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Mannheim, 29.03.2016. „Jeder BundesbÃŒrger produziert durchschnittlich fast eine halbe Tonne Abfall im Jahr, der individuell organisiert, getrennt und entsorgt werden muss. Am besten gelingt dies mit einem vom KÃŒchenspezialisten geplanten und bequem zugÀnglichen Abfallzentrum. Dabei sollten vier Kriterien berÃŒcksichtigt werden – Ergonomie, Hygiene, FlexibilitÀt und Bedienkomfort“, erlÀutert Kirk Mangels, GeschÀftsfÃŒhrer der Arbeitsgemeinschaft Die Moderne KÃŒche e.V. (AMK), Mannheim.

BewÀhrt hat sich der klassische SpÃŒlenunterschrank mit integrierter Wertstofftrennung oder eine Einbaulösung direkt daneben, denn an der SpÃŒle fallen die meisten vor- und zubereitenden Arbeiten in der KÃŒche an. Die AMK empfiehlt deshalb ein vom Fachmann passgenau und ergonomisch geplantes MÃŒlltrennsystem, das auf die individuellen WÃŒnsche und BedÃŒrfnisse seiner Nutzer abgestimmt ist. „DarÃŒber hinaus sollte es sich rÃŒckenschonend und komfortabel bedienen lassen und seinen Besitzern einen direkten, schnellen und bequemen Zugang zu den AbfallbehÀltern ermöglichen“, fÃŒhrt AMK-Chef Mangels weiter aus. Auch Hygiene und die FlexibilitÀt des MÃŒllkonzepts spielten eine wichtige Rolle.

„UnabhÀngig davon, wie viel Platz in einer KÃŒche zur VerfÃŒgung steht, der KÃŒchenspezialist wÀhlt aus verschiedenen Systemvarianten diejenige aus, die am besten dem persönlichen Abfallaufkommen an Bio-, RestmÃŒll, Altpapier, Glas, Verbundmaterialien, Kunststoff und Metall entspricht. Denn wer tÀglich frische Lebensmittel verarbeitet, benötigt ein anderes MÃŒlltrennkonzept als ein Haushalt, in dem Convenience-Produkte verzehrt werden und dementsprechend mehr Verpackungsabfall anfÀllt“, so Mangels.

ZeitgemÀße Abfalltrennsysteme bieten eine große Vielfalt an Kombinationsmöglichkeiten und sind fÃŒr UnterschrÀnke in allen handelsÃŒblichen Breiten erhÀltlich – auch als platzsparende Lösung im Eckunterschrank. Je nach individuellem Abfallaufkommen gibt es von schlank bis zu XXL-BehÀlter, mit und ohne Deckel. Die Abdeckungen schließen dabei dicht ab. Zudem sind Varianten mit Aktivkohlefilter erhÀltlich – sie verhindern, dass unangenehme GerÃŒche entstehen und sich ausbreiten. Auch fÃŒr kleine KÃŒchen gibt es eine interessante neue Lösung, bei der das Abfallsammlersystem selbst in einen besonders niedrigen Auszug ab nur 207 mm Höhe integriert werden kann. Darin finden dann zwei AbfallbehÀlter mit 21 und 9 Litern Platz.

Neben FlexibilitÀt, Komfort, Hygiene und Ergonomie bietet ein maßgeschneidertes MÃŒlltrennkonzept weiteren Nutzen, denn damit lassen sich noch etliche weitere GegenstÀnde im Unterschrank organisieren, z.B. MÃŒllbeutel und die ganze Palette an Putzutensilien. HierfÃŒr eignen sich beispielsweise ein komfortabler Innenauszug direkt ÃŒber den AbfallbehÀltern oder eine praktische Ablage, die zudem unansehnliche Schlauchleitungen und den Siphon kaschiert.

Wie BioabfÀlle komfortabel, flexibel und zudem hygienisch gesammelt und entsorgt werden können, zeigt ein neuer mobiler Abfallsammler mit Deckel, der immer dort zum Einsatz kommt, wo er gerade benötigt wird: dazu wird er direkt unter der KÃŒchenarbeitsplatte z.B. an die SchranktÃŒr oder den Auszug gehÀngt. Organische AbfÀlle landen so mit einem Wisch direkt in der mobilen Box. Nach der Lebensmittelzubereitung kommen sie gleich direkt in die Biotonne, auf den Komposthaufen oder werden in dem größeren Bio-SammelbehÀlter des MÃŒlltrennsystems zwischengelagert.

„Als zeitgemÀßer KÃŒchenstandard etablieren sich Wertstofftrennsysteme mit mechanischer oder elektrischer ÖffnungsunterstÃŒtzung – und nicht nur in den grifflosen Lifestyle-WohnkÃŒchen“, sagt AMK-GeschÀftsfÃŒhrer Kirk Mangels. „Ein leichter Druck auf die Front mit dem Ellbogen oder Knie reicht aus und schon gleiten die Abfallsammler aus dem Unterschrank heraus.“ Der Nutzen einer komfortablen elektrischen ÖffnungsunterstÃŒtzung erschließt sich sofort, sobald man mit vollen HÀnden in seiner KÃŒche steht und versucht, an die MÃŒllbehÀlter zu kommen, ohne dass Möbelfront oder Griff dabei von Lebensmittel- und Speiseresten verschmutzt werden. (AMK)


Die AMK ist der Fach- und Dienstleistungsverband der gesamten KÃŒchenbranche. Sie engagiert sich auf den Gebieten Technik & Normung, Marketing & Öffentlichkeitsarbeit, Internationalisierung sowie Messewesen. Der AMK gehören 139 Mitgliedsunternehmen an, alle sind namhafte Hersteller von KÃŒchenmöbeln, Elektro-/EinbaugerÀten, SpÃŒlen, Zubehör sowie Zulieferer, Handelskooperationen und Dienstleistungsunternehmen. Sie ist Schirmherrin fÃŒr den „Tag der KÃŒche“, der jÀhrlich mit Live-Events in zahlreiche KÃŒchenausstellungen im deutschsprachigen Raum lockt. NÀchster Termin: 24. September 2016. Weitere Informationen im Internet unter www.amk.de und www.tag-der-kueche.de. (AMK)

Bildunterschriften:

Foto 1: XL-MÃŒlltrennkonzept als Frontauszug, in den die AbfallbehÀlter – mit Doppel-Tragegriffen zum Fixieren der MÃŒllbeutel – eingehÀngt werden. Ihre Abdeckungen sind mit und ohne Aktivkohlefilter erhÀltlich. (Foto: AMK)

Foto 2: Über den MÃŒllcontainern befindet sich eine Schublade mit individuell zusammenstellbaren Kunststoffschalen in verschiedenen Größen. So wird der zur VerfÃŒgung stehende Stauraum unter der SpÃŒle bestens genutzt. (Foto: AMK)

Foto 3: Dieses Abfallsammlersystem (alternativ auch mit Edelstahldeckel) lÀsst sich selbst in besonders niedrige AuszÌge mit einer Höhe ab 207 mm integrieren. Die BehÀlter bieten ein Fassungsvermögen von 21 und 9 Litern. (Foto: AMK)

Foto 4: Schnell und einfach montiert: MÃŒlltrennung mit elektrischer ÖffnungsunterstÃŒtzung. Einfach die SchranktÃŒr mit Ellbogen, HÃŒfte oder Knie antippen und sie öffnet sich von selbst. Damit sie nicht unbeabsichtigt aufgeht, ist ein Anlehnschutz integriert. (Foto: AMK)

Foto 5: Ästhetische, praktische und saubere Lösung, die zwei Funktionen erfÃŒllt: wichtige Putz- und Kleinutensilien können dadurch stets griffbereit und hygienisch aufbewahrt werden – gleichzeitig wird der unattraktive Siphon kaschiert. (Foto: AMK)