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Kaufentscheidungen mit Herz und Hirn treffen

Von FĂŒhlen und Testen bis Fragen und Vergleichen

07.07.2016
FĂŒrth. „Es ist noch nicht genug, eine Sache zu beweisen, man muss die Menschen zu ihr auch noch verfĂŒhren“, schrieb Friedrich Nietzsche schon vor 125 Jahren. Er erkannte, dass nicht der Kopf alleine, sondern immer auch das Herz bei der Entscheidungsfindung von Bedeutung ist. Die Deutsche GĂŒtegemeinschaft Möbel (DGM) empfiehlt daher, Möbel vor dem Kauf genau unter die Lupe zu nehmen und dabei auch auf das GĂŒtezeichen „Goldenes M“ zu achten. „Das ,Goldene M‘ stellt eine fundierte Entscheidungsgrundlage beim Kauf eines hochwertigen MöbelstĂŒcks dar. Diese rationale Grundlage wird durch ein ausgiebiges Testen und Erleben des Möbels mit allen Sinnen weiter verstĂ€rkt“, so DGM-GeschĂ€ftsfĂŒhrer Jochen Winning.

Sehen, Tasten, Riechen, Hören, Schmecken: jeder Mensch ist mit Sinnen ausgestattet, die ihm Sicherheit geben und ihn in seinem alltĂ€glichen Leben leiten – so auch bei Kaufentscheidungen. „Warum also sollte man seine Sinne nicht nutzen, um seine Entscheidung fĂŒr ein neues MöbelstĂŒck zu bekrĂ€ftigen?“, fragt Winning. Ist etwa eine neue Couch das Objekt der Begierde, so rĂ€t der Möbelexperte, vor dem Kauf darauf ausgiebig Probe zu sitzen. Oder soll es ein neuer Schrank werden, dann empfiehlt er, die TĂŒren und Schubladen mehrmals zu öffnen und zu schließen und dabei genau auf GerĂ€usche und die StabilitĂ€t des MöbelstĂŒcks zu achten. „Gerne können und sollten Endverbraucher dem VerkĂ€ufer im Fachhandel auch ein Loch in den Bauch fragen, ehe sie ihre Kaufentscheidung fĂ€llen. Ein weiteres entscheidendes Kriterium – sowohl fĂŒr die rationale als auch die emotionale Entscheidungsfindung – ist zudem der Vergleich des MöbelstĂŒcks mit Ă€hnlichen Produkten“, weiß Winning.

Entscheidungsgrundlage „Goldenes M“
Noch bevor ein ausgewĂ€hltes MöbelstĂŒck die individuelle Sinneskontrolle durchlĂ€uft, sollten Endverbraucher bereits auf das RAL-GĂŒtezeichen 430 „Goldenes M“ achten. Das kennzeichnet nachgewiesene MöbelqualitĂ€t von verantwortungsbewussten Herstellern. Die mehr als 115 DGM-Mitgliedsunternehmen – Möbelhersteller und Zulieferbetriebe aus dem In- und Ausland – verpflichten sich zur Einhaltung der GĂŒte- und PrĂŒfbestimmungen RAL-GZ 430 und mĂŒssen diese in unabhĂ€ngigen PrĂŒfinstituten regelmĂ€ĂŸig nachweisen. Bereits seit 1963 macht es sich die DGM zur Aufgabe, den Verbraucher beim Möbelkauf an die Hand zu nehmen und ihn auf nachweislich hochwertige Produkte hinzuweisen. In diesem Jahr wurden die QualitĂ€tsanforderungen zum wiederholten Mal ĂŒberarbeitet und an neue Entwicklungen in der Gesetzgebung, Technik und Normung von Möbeln sowie an steigende Verbrauchererwartungen angepasst. In Form eines Aufklebers oder AnhĂ€ngers mit dem „Goldenen M“, der direkt an einem qualitĂ€tsgeprĂŒften MöbelstĂŒck befestigt ist, bietet die DGM dem Endverbraucher eine fundierte Entscheidungsgrundlage beim Möbelkauf – „und damit hĂ€ufig schon die halbe Miete, bis Kopf und Herz gleichermaßen ĂŒberzeugt sind“, schließt Winning. DGM/FT

Bild: Aus fundierten Kaufentscheidungen gehen Möbel hervor, die qualitativ ĂŒberzeugen und langfristig gefallen. Foto: DGM/Willi Schillig

Weitere Informationen gibt es unter www.dgm-moebel.de

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Fabian Tews
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