Deutsche Gütegemeinschaft Möbel e.V. (DGM)
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Von der Nasszelle zum Wohnraum mit hochwertigen Wohlfühl-Möbeln
Revolution im Badezimmer
14.09.2016
Fürth. Die Nasszelle: Jahrzehntelang war sie der Inbegriff des primär funktionell eingerichteten Badezimmers; eines stillen Örtchens, an dem man nicht mehr Zeit als unbedingt notwendig verbringen wollte. Doch – welch ein Glück – sie musste weichen, denn immer mehr Designer und schließlich auch Otto Normalverbraucher haben das Badezimmer als exklusiven Wohnraum und Wohlfühloase für sich entdeckt. „Entscheidenden Anteil an dieser Revolution im Badezimmer haben individuelle und hochwertige Möbel, die auch widrigen Bedingungen wie Feuchtigkeit und Hitze problemlos standhalten können. In streng überwachten Prüfungen haben sie ihre Haltbarkeit, Materialqualität und Langlebigkeit unter Beweis gestellt und sich damit das Gütesiegel ,Goldenes M‘ verdient“, sagt Jochen Winning, Geschäftsführer der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel (DGM).
Das RAL-Gütezeichen „Goldenes M“ ist das einzige in Deutschland offiziell anerkannte Gütezeichen für Möbel und der strengste Nachweis für überprüfte Möbelqualität in Europa. Die mehr als 70 in der DGM organisierten Möbelhersteller haben sich freiwillig dazu verpflichtet, streng definierte Qualitätsmerkmale bei all ihren Produkten einzuhalten. Nur dann erhalten sie das „Goldene M“. Das damit verbundene Qualitätsversprechen wird regelmäßig von unabhängigen Prüfinstituten auf Herz und Nieren untersucht. Für Badezimmermöbel gelten, wie für alle anderen Produktgruppen, neben den allgemeinen Güte- und Prüfbedingungen auch noch spezielle Anforderungen. Beispielsweise muss gewährleistet sein, dass ihre Oberflächen Wasser, Dampf und höheren Temperaturen standhalten und dass sich auch bei hoher Luftfeuchtigkeit keine Verklebungen, etwa am Badezimmerspiegel, lösen. „Daher sollten Endverbraucher auf der Suche nach neuen Badezimmermöbeln auch explizit nach diesen Ausschau halten. Andere Möbel sind für die Extrembedingungen im Bad einfach nicht geeignet“, weiß Winning.
Besondere Anforderungen gelten, so der DGM-Geschäftsführer, etwa auch bei eingebauten Elektrogeräten. Beim Material habe der Endverbraucher dagegen die freie Wahl, so lange es sich um ein deklariertes Badezimmermöbel mit dem „Goldenen M“ handele. Auch natürliche Holzmöbel liegen im Badezimmer wieder im Trend und erzielten 2015 einen Zuwachs von 5 Prozent. Sie bedürfen mitunter jedoch eines größeren Pflegeaufwands als Möbel mit glatten Oberflächen zum Beispiel aus Kunststoff. Für langfristige Freude an hochwertigen Badmöbeln gibt die DGM folgende Pflegetipps:
• Nach jedem Duschen und Baden sollten Nutzer mindestens zehn Minuten stoßlüften; nach einem ausgiebigen Dampfbad sollten Badmöbel zudem trocken gewischt werden.
• Flecken von Spritzwasser an den Möbeln sollten am besten direkt weggewischt werden, um Kalkrändern vorzubeugen. Aggressive Mittel, wie Flüssigkeiten zum Haare tönen, müssen sofort abgewischt beziehungsweise nachgespült werden.
• Vorsicht ist bei starken Reinigungs- und Scheuermitteln geboten – vor allem bei Waschtischen aus Marmor und Keramik. Im Zweifelsfall immer erst abklären, ob sie für die Oberflächen von Möbeln und Sanitärprodukten geeignet sind. DGM/FT
Bild: Das moderne Badezimmer ist ein Ort zum Wohlfühlen. Endverbraucher sollten beim Möbelkauf auf das „Goldene M“ achten. Beim Material haben sie die freie Wahl. Foto: DGM/burgbad
Weitere Informationen gibt es unter
www.dgm-moebel.de.
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