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Axel Schramm, PrÀsident des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie, erklÀrt zur Eröffnung der imm cologne 2020 am 13. Januar 2020:

„Die imm cologne ist der erste Höhepunkt fÃŒr die deutsche und internationale Möbelbranche im neuen Jahrzehnt. Wir freuen uns in den Kölner Messehallen ab heute auf unzÀhlige spannende Produkte, neue Designs und technische Innovationen, mit denen die deutsche Möbelindustrie den individuellen AnschaffungswÃŒnschen der Menschen gerecht wird.

Von allen, die 2020 in Deutschland Möbel kaufen wollen, geben 61,2 Prozent an, Möbel fÃŒr das Wohnzimmer kaufen zu wollen. Das entspricht rund 11,5 Millionen Menschen. 54 Prozent wollen Möbel fÃŒr das Schlafzimmer kaufen (10,1 Millionen Menschen) und 37,1 Prozent (7 Millionen) wollen in neue Möbel fÃŒr die KÃŒche investieren. Über alle Segmente hinweg haben Singlehaushalte die größten Möbel-AnschaffungswÃŒnsche, gefolgt von Vier-Personen-Haushalten. Doch nicht nur der deutsche Markt ist fÃŒr unsere hiesige Möbelindustrie von Bedeutung. Auch im ExportgeschÀft mÃŒssen und wollen wir mit Möbeln „Made in Germany“ prÀsent und erfolgreich sein. Aktuell am höchsten ist der Marktanteil deutscher Möbelhersteller in den europÀischen KernlÀndern: In Österreich betrÀgt er 38 Prozent, in der Schweiz 34 Prozent, in den Niederlanden 16 Prozent und in Frankreich 13 Prozent. Dagegen fÀllt unser Anteil in den großen außereuropÀischen MÀrkten noch relativ bescheiden aus. In Russland stehen wir bei 3 Prozent, in den USA, China und Japan bei jeweils unter einem Prozent. Hier liegt noch enormes Potenzial, das es durch gezielte ExportaktivitÀten auszuschöpfen gilt.

Wir gehen mit Optimismus in das neue Jahrzehnt und sehen fÃŒr 2020 einen stabilen, wenn nicht leicht steigenden Branchenumsatz. Mit unseren Möbeln ÃŒberzeugen wir die Verbraucher im In- und Ausland von unserer exzellenten QualitÀt. Die hohe QualitÀt, unsere Nachhaltigkeit und unser erstklassiger Service sind unsere Chancen und unser Erfolg.“