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Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK)

Kochen mit Induktion, Elektro und Gas

16.07.2020

Mannheim, 16.07.2020. Ein leckeres, mannigfaltiges Lebensmittelsortiment gehört heutzutage ebenso zur Lifestyle-Küche wie die Annehmlichkeiten einer vielfältigen und sicheren Speisenzubereitung. „Beim Kauf eines neuen Kochfeldes entscheiden sich immer mehr Haushalte für Induktion, auch wenn die Betriebsarten Elektro und Gas nach wie vor ihre Fans haben. Auch eine Kombination verschiedener Betriebsarten ist reizvoll, da dies für Abwechslung beim Kochen und Braten sorgt“, sagt der Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK), Volker Irle.

 

Am beliebtesten bei uns ist das Kochen mit Induktion, weil es so sicher, effizient, präzise und komfortabel ist. Die Hitze entsteht blitzschnell. Heiß wird hier allerdings nur der Boden und Inhalt des Kochgeschirrs, nicht die Glaskeramikoberfläche. Mit einer Booster-Funktion lässt sich die ohnehin schnelle Leistung noch um bis zu 50 Prozent steigern. Schon das allein macht das Kochen sehr angenehm. Hinzu kommen viele weitere intelligente Funktionen wie beispielsweise eine Kindersicherung oder die Stop-to-Go-Funktion. Damit lässt sich der Kochvorgang jederzeit unterbrechen (z. B. wenn es an der Haustür klingelt) und anschließend ohne erneute Temperatureinstellungen sogleich wieder fortsetzen.

 

Zusätzlichen Komfort bringt ein Kochfeld mit flexibler Induktion. Hier lassen sich zwei und mehr Kochzonen zu extragroßen Kochflächen zusammenschalten (Bridge-Funktion). Will man wie die Professionals mit verschieden hohen Temperaturen gleichzeitig kochen, braten, warmhalten/schmelzen, dann gibt es eine Funktion, die die Kochfläche hierzu einfach in drei Bereiche unterteilt.

 

Zu den Küchen-Highlights zählt die Vollflächeninduktion. Bei diesen Kochfeldern gibt es keine vorgegebenen Kochzonen mehr. Stattdessen nutzt man die ganze Glaskeramikfläche als ein XXL-Kochareal. Einfach die Töpfe und Pfannen aufsetzen – ihre Anzahl, Position und Größe werden automatisch erkannt (Topferkennung/Topfgrößenerkennung). Das unterschiedlich große Kochgeschirr kann dann darauf beliebig hin- und hergeschoben werden, da sich das Induktionskochfeld die eingestellten Leistungsstufen merkt und sie an die neue Position übernimmt.

 

Zwei weitere Optionen zaubern Lifestyle-Flair in den Alltag: Koch- und Bratsensoren. Sie vermeiden ein Überkochen, Überhitzen oder Anbrennen der Speisen. Sowie die Möglichkeit zu Guided Cooking – assistiertes, sensorgesteuertes Kochen & Braten mit vielen Automatikfunktionen, Vorschlägen zur optimalen Einstellung und Schritt-für-Schritt-Anleitungen auf den Touch-Displays. Oder per Smartphone/Tablet und eine der vielen Rezepte-Apps, wenn das Kochfeld smart bzw. Connectivity-fähig ist. Ein besonderer, neuer Komfort liegt auch im Kochen & Braten inklusive automatischem Lüften. Der Dunstabzug stimmt seine Lüfterleistung dann exakt auf die Koch- und Bratvorgänge ab.

 

Wer eine Alternative zum Kochen mit Induktion sucht, hat die Wahl zwischen Elek­tro-Kochfeldern mit Wärmestrahlung (Strahlungsheizung) –  ausgestattet mit mehreren Highspeed-Kochzonen, von denen zwei kombiniert werden können, Booster-Funktion, Kindersicherung und Verbrauchsanzeige – und Gas-Kochfeldern, die zudem höchsten Sicherheitsstandards entsprechen. Nicht nur Profiköche begeistern sich für das fein dosierbare Kochen auf offener Flamme mit mehreren, unterschiedlich starken Gasbrennern. „Eine feine Sache ist es auch, verschiedene Betriebsarten miteinander zu kombinieren“, erläutert AMK-Chef Volker Irle. Zum Beispiel ein Induktionskochfeld mit einem integrierten Gasbrenner. Oder man lässt sich mehrere schmale Module (Domino-Kochfelder) einbauen wie ein Induktions- oder Elektro-, Gas- und Teppan­­Yaki-Modul – letzteres zum Zubereiten von Fleisch, Fisch, Gemüse und Desserts auf einer heißen Stahlplatte. Es gibt auch TeppanYaki-Kochplatten, die man einfach auf die Glaskeramik eines Induktionskochfeldes aufsetzt. Ist es mit einer entsprechenden Funktion ausgestattet, erkennt es die TeppanYaki-Platte automatisch. (AMK)

 

Die AMK ist der Fach- und Dienstleistungsverband der gesamten Küchenbranche. Sie engagiert sich auf den Gebieten Technik & Normung, Marketing & Öffentlichkeitsarbeit, Internationalisierung sowie Messewesen. Der AMK gehören mehr als 140 Mitgliedsunternehmen an, alle sind namhafte Hersteller von Küchenmöbeln, Elektro-/Einbaugeräten, Spülen, Zubehör sowie Zulieferer, Handelskooperationen und Dienstleistungsunternehmen. Sie ist Schirmherrin für den „Tag der Küche“, der jährlich mit Live-Events in zahlreiche Küchenausstellungen im deutschsprachigen Raum lockt. Nächster Termin: 26. September 2020. Weitere Informationen im Internet unter www.amk.de und www.tag-der-kueche.de. (AMK)

 

 

Bildunterschriften zum AMK-Pressedienst 018-072020:

Kochen mit Induktion, Elektro und Gas

 

Foto 1:

Bei Inbetriebnahme des smarten Induktionskochfeldes werden die Kochzonen durch feine rote, beleuchtete Linien gekennzeichnet. Alle Einstellungen erfolgen über einen magnetischen, beleuchteten Bedienknopf. (Foto: AMK)

 

Foto 2: 

Wie leistungsstarkes Kochen & Lüften gleichzeitig geht, zeigt dieses kompakte 2in1-Modell mit vier Kochzonen und einer Touch-Bedienung für alle Funktionen des Induktionskochfeldes und der integrierten Absaugung. (Foto: AMK)  

 

Foto 3:

Gekocht wird hier mit Induktion während dabei virtuelle Gasflammen an die Außenseite der Töpfe und Pfannen projiziert werden. Sie verändern ihre Farbe und Intensität je nach der eingestellten Leistungsstufe. (Foto: AMK)

 

Foto 4:

Induktionskochfeld mit kratzresistenter Beschichtung. Alle acht Kochzonen lassen sich zu einem XXL-Areal verbinden. Es bietet vordefinierte Temperaturstufen: z. B. zum Braten, Schnell-Sieden und Frittieren. (Foto: AMK)

 

Foto 5: 

Bei diesem Induktionskochfeld können mehrere Kochzonen zusammengefasst werden, damit Töpfe und Pfannen unterschiedlicher Größe Platz haben. Die Hitzezufuhr jeder Kochzone wird per Slider gesteuert. (Foto: AMK)

 

Foto 6:

Premium-Induktionskochfeld, bei dem sich die Kochzonen automatisch an die Kochgeschirrgröße anpassen. Die Boost-Funktion erhöht die Leistung um bis zu 50 %, der Bratsensor garantiert, dass alles perfekt gelingt. (Foto: AMK)

 

Foto 7:

Kochen sowohl mit Induktion als auch mit Gas ermöglicht diese 90 cm breite Kombination mit zwei Multi-Kochzonen und einer Gaskochzone mit effizienter Flachbrennertechnik und einem gusseisernen Wok-Ring. (Foto: AMK)

 

Foto 7a:

Nicht nur Profis schätzen das fein dosierbare Kochen auf offener Flamme mit unterschiedlich starken Gas-Brennern, wie z. B. bei dieser eleganten Gaskochmulde mit kunstvollen Abstellrosten im Vogel-Design. (Foto: AMK)

 

Foto 8:

Dieses Elektro-Kochfeld ist u. a. mit vier Highspeed-Kochzonen mit Wärmestrahlung ausgestattet, darunter einer zuschaltbaren Bräterzone und einer Zweikreis-Zone sowie mit einer Restwärmeanzeige. (Foto: AMK)

 

Foto 9:

Smartes und entspanntes Kochen mit Sensortechnologie (Koch- und Brat-sensor), erweiterten, flexiblen Induktionskochzonen, cleverer Topferkennung, komfortablen Spezialfunktionen und Konnektivität. (Foto: AMK)

 

Foto 9a:

Das Elektro-Kochfeld wird über den Einbau-Herd gesteuert und punktet mit 17 Leistungsstufen, einer Warmhaltestufe, mit Schnelligkeit (Booster) und einem Timer mit Abschaltfunktion für jede der vier Kochzonen. (Foto: AMK)

 

Foto 10:

Prämierter Design-Eyecatcher: Das Induktionskochfeld mit integriertem Abzug bietet u. a. eine Bridge- und Stop&Go-Funktion. Es erkennt Kochdünste/-gerüche automatisch und passt die Lüfterleistung entsprechend an. (Foto: AMK)

 

Foto 11:

Rahmenloses Induktionskochfeld, u. a. mit Sensortasten und digitaler Kochstufenanzeige, Kindersicherung, Restwärmeanzeige und einer speziellen Booster-Funktion für ein schnelles Erreichen der eingestellten Temperatur. (Foto: AMK)

 

Die Fotos stehen Ihnen unter folgendem Link in höherer Auflösung zum Download zur Verfügung:

https://www.amk.de/pressemeldung/kochen-mit-induktion-elektro-und-gas/


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Christine Scharrenbroch
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