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FÃŒrth. Bei größeren Anschaffungen wie neuen Möbeln sollten Endverbraucher auf nachgewiesene QualitÀt setzen, anstatt auf den nÀchstbesten Dumpingpreis reinzufallen. Das rÀt die Deutsche GÃŒtegemeinschaft Möbel (DGM) aus FÃŒrth. „MöbelkÀufe sollten nicht als BagatellkÀufe, sondern als wohl ÃŒberlegte Investitionen angesehen werden. Anstatt nach dem niedrigsten Preis, sollten Verbraucher daher besser nach verlÀsslichen QualitÀtsmerkmalen wie dem RAL GÃŒtezeichen ‚Goldenes M‘ fragen“, sagt DGM-GeschÀftsfÃŒhrer Jochen Winning.

 
„Geiz ist geil!?“ Schon der englische Sozialreformer John Ruskin wusste im 19. Jahrhundert, dass es unklug ist, zu viel zu bezahlen, aber noch schlechter, zu wenig zu bezahlen. Heute kennen wir hierzu die Redensarten „Am falschen Ende gespart“ oder „Wer billig kauft, kauft zweimal“. Je größer eine Anschaffung ist, desto größer fÀllt meist auch die EnttÀuschung aus, wenn der Neuerwerb nicht so lange hÀlt oder funktioniert wie gewÃŒnscht. Möbelexperte Winning gibt zu bedenken: „Möbel sind nicht nur funktional wichtig, sondern haben wesentlichen Anteil auch am Wohlbefinden in der eigenen Wohnung. Sollen neue Möbel unseren alltÀglichen Lebensraum aufwerten, sollten sie daher mit Bedacht ausgewÀhlt werden.“
 
Bedarfsanalyse, Designcheck, Probesitzen oder -liegen, Schublade auf, Schublade zu, drehen, wenden, fÃŒhlen, ruckeln, Materialtest, Geruchsprobe – viele dieser Handlungen ermöglichen es, sich vor dem Möbelkauf abzusichern. „Allerdings geht das nur bis zu einem bestimmten Punkt“, weiß der Experte, „denn verlÀssliche Aussagen ÃŒber die langfristig gute und sichere FunktionalitÀt sowie die Umwelt- und GesundheitsvertrÀglichkeit von Möbeln kann der Laie selbst nicht treffen.“ Hier hilft das „Goldene M“.

Das RAL GÃŒtezeichen ist der strengste Nachweis ÃŒber geprÃŒfte MöbelqualitÀt in Europa. Damit ausgezeichnete Möbel wurden von unabhÀngigen Fachleuten in einem PrÃŒflabor genau unter die Lupe genommen und entsprechend der strengen GÃŒte- und PrÃŒfbestimmungen RAL-GZ 430 bewertet. Nur wenn alle Anforderungen zufriedenstellend eingehalten wurden, erhÀlt das MöbelstÃŒck eine Kennzeichnung, meist in Form eines Aufklebers oder AnhÀngers, mit dem „Goldenen M“. Rund 100 Möbelhersteller aus Deutschland und Europa sind derzeit mit dem aussagekrÀftigen GÃŒtesiegel zertifiziert. Die Kriterien werden regelmÀßig aktualisiert, damit das ‚Goldene M‘ – so Winning – „eine jederzeit sichere Entscheidungshilfe darstellt und vor FehlkÀufen im Möbelhandel bewahrt.“ DGM/FT
 

Bild 1: MöbelqualitÀt erkennt man am „Goldenen M“. Foto: DGM

Bild 2: QualitÀtsmöbel bereiten lÀnger Freude. Foto: DGM/Voglauer
 
Weitere Informationen gibt es unter www.dgm-moebel.de



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