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Mannheim, 20.04.2021. „Die Corona-Krise wÀlzt die Arbeitswelt derzeit um. Auch in der deutschen KÃŒchenindustrie verÀndern sich die Arbeitsbedingungen grundlegend“, stellt Volker Irle, GeschÀftsfÃŒhrer der Arbeitsgemeinschaft Die Moderne KÃŒche e.V. (AMK), fest. Insbesondere der Trend zum Arbeiten außerhalb des FirmenbÃŒros beschleunigt sich im Zuge der Pandemie rasant, wie eine Umfrage der AMK unter ihren 147 Mitgliedsbetrieben ergeben hat.
 
Seit Beginn der Corona-Krise arbeiten 31 Prozent der Umfrageteilnehmer hauptsÀchlich von zu Hause aus. 43 Prozent setzen auf eine Kombination aus Homeoffice und BÃŒro. Ausschließlich im BÃŒro sind nur noch 26 Prozent tÀtig. „Die KÃŒchenbranche hat sich in der Pandemie Àußerst flexibel gezeigt und rasch neue Lösungen fÃŒr die rÀumliche Verteilung der Arbeit gefunden“, sagt Irle. Auch in Zukunft wollen 52 Prozent der Befragten eine Mischung aus BÃŒro und Homeoffice nutzen. 41 Prozent stellen sich darauf ein, ihre Arbeit hauptsÀchlich im BÃŒro zu verrichten. Im Homeoffice sehen unterdessen nur 7 Prozent ihren kÃŒnftigen Schwerpunkt.
 
In vielen FÀllen wurden die Wohnungen im vergangenen Jahr an die neuen Arbeitsgegebenheiten angepasst. So erwarben knapp 42 Prozent der Befragten neue Möbel fÌr ihr Homeoffice. Rund 30 Prozent planen in der nÀchsten Zeit Anschaffungen dieser Art.

FÃŒr ihre Homeoffice-TÀtigkeit nutzen 64 Prozent der Umfrageteilnehmer ein Arbeitszimmer. 13 Prozent arbeiten im Esszimmer, 8 Prozent im Wohnzimmer und 6,5 Prozent in der KÃŒche. „FÃŒr unsere Branche ergeben sich durch die verstÀrkte TÀtigkeit im Homeoffice neue, vielversprechende GeschÀftschancen“, berichtet AMK-Chef Volker Irle. „Die KÃŒchenmöbelhersteller bieten eine Reihe attraktiver Homeoffice-Lösungen fÃŒr KÃŒchen und WohnkÃŒchen, aber auch fÃŒr Esszimmer, Flure und Schlafzimmer an.“ Auch 70 Prozent der Umfrageteilnehmer sehen ein interessantes Umsatzpotenzial fÃŒr die KÃŒchenbranche infolge der gestiegenen Bedeutung des Homeoffice. (AMK)

 

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