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BAD HONNEF/HERFORD. Der Esstisch ist geselliger Treffpunkt jeder Wohnung. LÀngst wird hier nicht mehr nur gespeist. Gerade in den offenen Koch-Ess-Wohnbereichen kommen dem Essplatz viele Funktionen zu. Er dient als Homeoffice, zur Erledigung von Hausaufgaben oder fÌr Gesellschaftsspiele. Auch wenn Familie oder Freunde zu Besuch kommen, wird meist der gesamte Abend am Esstisch verbracht. Mit der zunehmenden Bedeutung des Esszimmers wachsen die AnsprÌche an die Einrichtung. Vor allem komfortabel und wohnlich soll es sein.
 
Der Esstisch als Mittelpunkt
Das Zentrum des Essbereichs bildet der Tisch. FÃŒr besonders viel FlexibilitÀt sorgen ausziehbare Modelle: Dank cleverer, versteckter Unterkonstruktionen lassen sich mit wenigen Handgriffen auf die Schnelle zusÀtzliche PlÀtze an der Tafel schaffen. Neben filigranen Vier-Fuß-Tischen sind auch ausdrucksstarke SÀulen- oder Kufentische beliebt. FÃŒr kleinere RÀume kann ein runder Tisch die optimale Einrichtung sein. Eine warme AtmosphÀre verbreiten Tischplatten aus Eiche, Buche, Esche, Nussbaum oder auch Birke. Mal dÃŒnn und elegant, mal markant mit einer natÃŒrlichen Baumkante. Wer es einen Tick kÃŒhler mag, setzt auf Tischplatten aus Keramik oder Glas. Die Möglichkeiten der individuellen Planung sind groß: Gestell, Form der Tischplatte und Materialien lassen sich vielfach kombinieren.
 
Hoher Sitzkomfort
Die lÀngere Verweildauer am Tisch verstÀrkt den Wunsch nach komfortablen Polsterungen und einer hochwertigen Verarbeitung. Im Trend liegen zierliche, gepolsterte EsszimmerstÃŒhle. HÀufig sind sie – fÃŒr ein besonders bequemes Sitzen – mit Armlehnen bestÃŒckt, zur Auswahl stehen unterschiedliche Gestelle. Der Stuhl wird oft straff gepolstert, bisweilen ist das Bezugsmaterial fÃŒr einen legeren Look auch betont locker gerafft. Egal, ob weiche Stoff- oder LederbezÃŒge – momentan dominieren Naturtöne wie helle Beige-, Grau- oder GrÃŒnvarianten. Farbakzente werden mit Accessoires, etwa bei der Tischdekoration, gesetzt. Auch am Esstisch gewinnt das gesunde Sitzen an Bedeutung. Moderne EsstischstÃŒhle lassen sich oft mit Dreh- und Kippfunktion sowie einem Schwingeffekt ordern. Passend dazu gibt es gepolsterte BarstÃŒhle fÃŒr den KÃŒchentresen.
 
EssbÀnke sorgen fÌr GemÌtlichkeit
Besonders viel Behaglichkeit strahlen EssbÀnke aus. Ein Hingucker sind sie – als Einzel- oder Eckbank – obendrein. Üppige Polster und runde Formen laden zum Sitzen ein. Kommt ÃŒberraschend Besuch, lÀsst sich auf der Essbank schnell zusammenrÃŒcken. Die Formgebung ist eher puristisch und zeitlos, die Wuchtigkeit frÃŒherer Tage passé. FÃŒr Raffinesse sorgt ein Materialmix, beispielsweise mit einer stoffbezogenen RÃŒckenlehne und einer SitzflÀche in Leder.
 
Passende Beimöbel fÌr den letzten Schliff
Im Esszimmer wird zudem Stauraum benötigt. Geschirr, GlÀser oder Dekoartikel können in High- oder Sideboards untergebracht werden. Auch SchÌsseln oder Platten lassen sich hier mal eben abstellen, ansonsten bietet sich Platz fÌr Blumen oder Kerzen. Offene Regale und beleuchtete FÀcher hinter Glas sorgen fÌr eine wohnliche AtmosphÀre. Als ErgÀnzung bietet sich fÌr gesellige Abende auch ein Servierwagen an, der als AbstellflÀche fÌr den Brotkorb, fÌr GewÌrze oder GetrÀnke dienen kann.
 

Bild 1:

Der runde SÀulentisch mit der Tischplatte aus Esche und dem weißen SÀulengestellt bietet viel Beinfreiheit. Die gepolsterten StÃŒhle sorgen fÃŒr hohen Sitzkomfort. Foto: VDM/HÃŒlsta

 

Bild 2:

EssbÀnke sind ein optischer Hingucker und strahlen viel GemÌtlichkeit aus, wie bei diesem Esszimmer aus Massivholz. Foto: VDM/Hartmann Möbelwerke

 

Bild 3:

Viel FlexibilitÀt: Mit wenigen Handgriffen lassen sich ausziehbare Esstische vergrößern. Foto: VDM/Wimmer Wohnkollektionen

 

Bild 4:

Legerer Look fÌr den an die KÌchenzeile angedockten Esstisch: Der Barhocker ist drehbar und stufenlos höhenverstellbar. Foto: VDM/Draenert

 

Bild 5:

Vitrinen und Sideboards bieten elegante Lösungen zur Aufbewahrung von GlÀsern oder Geschirr. Foto: VDM/Kettnaker

 

Bild 6:

Offene, beleuchtete FÀcher sorgen fÌr eine lockere, wohnliche AtmosphÀre. Foto: VDM/Venjakob

 

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Dr. Frank B. MÃŒller
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