Badezimmer zum Wohlfühlen
Mit natürlichen Materialien und eleganten Möbeln wird das Bad zum behaglichen Lifestyle-Rückzugsort
21.10.2024BAD HONNEF/HERFORD. Das Badezimmer dient schon lange nicht mehr nur zur täglichen Pflegeroutine. Vielmehr hat es sich zu einem behaglichen Rückzugsort entwickelt, in dem nach einem hektischen Arbeitstag Entspannung und Erholung gesucht werden. „Der Stellenwert der Badmöblierung nimmt stetig zu“, berichtet Jan Kurth, Geschäftsführer der Verbände der deutschen Möbelindustrie. „Gefragt ist vor allem eine immer wohnlichere Gestaltung.“ Mit ihrem vielfältigen Sortiment bietet die deutsche Möbelindustrie für jeden Geschmack und Bedarf die passende Lösung, wie die aktuellen Trends zeigen.
Â
Natürliche Materialien für viel Wohnlichkeit
Ein gemütliches Ambiente lässt sich beispielsweise kreieren, indem für den Waschtisch und die Schränke Hochglanz- oder Mattlackoberflächen in Creme-, Beige- oder hellen Grautönen mit Holzdekoren oder Echtholzfurnieren kombiniert werden. Beliebt sind hier vor allem Eiche und Nussbaum. Immer häufiger kommt im Bad auch Massivholz zum Einsatz. Die natürliche Zellstruktur des Holzes kann gut mit schwankender Luftfeuchtigkeit umgehen und das Raumklima positiv beeinflussen. Filigrane Regale und offene, beleuchtete Fächer im Waschtisch sorgen für eine leichte Optik; dazu passt etwa ein weißes Aufsatzwaschbecken mit mattschwarzer Armatur. Zunehmend Einzug in das Badezimmer halten die aus der Küche bekannten Rillenfronten – als ganz besonderer Hingucker. Holz findet sich auch als dekoratives Element an den Wänden, häufig in Form von schlanken Paneelen. Auf dem Boden strahlen großformatige Steinfliesen Natürlichkeit aus.
Â
Dunkle Farben für Eleganz
Die Atmosphäre eines eleganten Hotelzimmers versprühen komplett in dunklen Farben eingerichtete Bäder. Besonders edel wirken die schwarzen oder anthrazitfarbenen Badmöbel in Kombination mit den Farben Bronze oder Gold, die bei Armaturen, Handtuchhaltern oder als zartes Muster in einer Wandtapete eingesetzt werden. Bei dunklen Bädern dominiert der minimalistische Designstil mit klaren Linien und grifflosen Fronten. Geöffnet werden die Schubladen und Schranktüren mittels einer integrierten Griffmulde oder per Push-to-open-Technologie. Moderne Antifingerprintoberflächen sorgen dafür, dass keine lästigen Fingerabdrücke sichtbar werden. Für eine luxuriöse Note bieten sich hinterleuchtete, dunkle Glasschranktüren und eine freistehende Badewanne an. Für viel Stauraum sorgt ein mit einem innovativem Drehbeschlag ausgestatteter Hochschrank, der sich mit einem Handgriff vom geschlossenen Schrank in ein offenes Regal verwandelt.
Â
Kräftige Farben und organische Formen
Bei Badmöbeln finden sich aber nicht nur Naturtöne und dunkle Farben, sondern auch sanfte Pastelltöne und kräftigere Farben wie ein ausdrucksstarkes Terracotta. Auch die Badkeramik wird farbiger. Neben den klassischen eckigen Formen sind abgerundete Schränke und Sideboards gefragt.
Â
Großformatige Fliesen, Retro-Look oder wanddeckende Paneele
Vielfältig sind auch die Möglichkeiten der Wandgestaltung. Neben großformatigen Boden- und Wandfliesen in Naturstein-, Beton-, Zement- oder Holzoptik liegen auch die kleineren Metrofliesen im Retro-Look im Trend. Für die Dusche stehen darüber hinaus fugenlose, wanddeckende und wasserfeste Paneele zur Auswahl. Anders als früher werden die Wände inzwischen meistens nicht mehr komplett gefliest, sondern nur noch in den Nassbereichen. Für die übrigen Flächen kommen ein Lehmputz oder Tapeten in Frage. Beliebt sind derzeit florale Muster.
Â
Wassersparende Armaturen und LED-Beleuchtung
Für eine hohe Energieeffizienz bieten sich wassersparende Duschköpfe und Armaturen an, etwa mit Sensortechnologie. Auch Toiletten mit innovativer Spültechnik ermöglichen einen geringeren Wasserverbrauch. Im Kommen befinden sich moderne Dusch-WCs. Energie einsparen lässt sich mittels LED-Technologie. Ein schönes Licht schaffen Spiegel mit innen und außen umlaufender LED-Beleuchtung. Per Gesten- oder Sprachsteuerung, Touchsensor oder Fernbedienung lassen sich die Beleuchtung und die Lichtfarbe ändern. Zu empfehlen ist eine Kombination aus Deckenlicht, indirektem Licht und Licht am Spiegel.
Â
Accessoires für ein wohnliches Ambiente
Zur Wohnlichkeit im Bad tragen geschmackvolle Wohnaccessoires bei, etwa Sitzbänke, zierliche Sessel, freistehende Handtuchhalter oder Bastkörbe. Offene Regale oder Wandborde werden mit Pflanzen, Vasen, hübschen Aufbewahrungsdosen oder Bildern dekoriert. Sideboards bieten nicht nur Stauraum, sondern ebenfalls Platz für dekorative Accessoires.
Â
Bild 1:
Die den Küchen beliebte Rillenoptik hält auch im Badezimmer Einzug, hier als dunkle Rillenglastüren kombiniert mit der Farbe Salbeigrau. Foto: Burgbad
Â
Bild 2:
Die Trendfarbe Apricot verleiht dem Bad eine Atmosphäre von Frische und Lebendigkeit. Foto: Schildmeyer
Â
Bild 3:
Holz spielt für das wohnliche Ambiente im Bad eine große Rolle, hier als schickes Wandpaneel. Foto: Nolte Spa
Â
Bild 4:
Gelungene Kombination aus Mattlack- und Holzoberflächen, einem offenen Regal und einem Aufsatzwaschbecken mit schwarzer Armatur. Foto: Nobilia
Â
Bild 5:
Möbel aus Massivholz machen das Bad zu einer kleinen Wellness-Oase. Die natürliche Zellstruktur des Holzes kann gut mit schwankender Luftfeuchtigkeit umgehen und das Raumklima positiv beeinflussen. Foto: Thielemeyer
Â
Bild 6:
Wohnaccessoires wie Sessel, Poufs, Vasen oder auch Pflanzen tragen zu einer gemütlichen Atmosphäre im Badezimmer bei. Foto: Badea
Â
Bild 7:
Die Badmöbel in Wildeiche-Optik können freistehend aufgestellt werden. Foto: JAKA-BKL
Â
Pressekontakt:
Christine Scharrenbroch
Fon +49 5221 1265-17
Fon +49 2224 9377-17
c.scharrenbroch@moebelindustrie.de
Weitere Informationen unter www.moebelindustrie.de
Chausseestr. 99
10115 Berlin
Deutschland
Tel. +49 (0) 15 25 - 00 68 83
presse@holzindustrie.de
www.holzindustrie.de
zur Übersicht