Furnierte Designmöbel: Auftragskunst mit Akzenten
01.12.2011 Dürmentingen. Akzente setzen mit natürlichem Furnier: Dieser Maxime haben sich die Hersteller hochwertiger Designermöbel verschrieben. Das Angebot reicht von der veredelten Schublade über einzelne Schranktüren, die mit feinstem Holz bekleidet werden, bis hin zu furnierten Seitenteilen oder komplett verkleideten Regalfächern für die heimische Blu-Ray-Sammlung. „Erlaubt ist was gefällt, aber die Furnierakzente müssen richtig gesetzt werden und das Möbel an sich darf nicht zu nervös wirken“, so Wolfgang Kettnaker, Geschäftsführender Gesellschafter der Kettnaker Möbel-Manufaktur.
Der Trend ist eindeutig: Hochwertiges Furnier ist bei modernen Möbeln gefragt. Allerdings nicht mehr als großflächiges Stilmittel, sondern als dezent eingesetzte Ergänzung des Mobiliars. Edle Hölzer machen heute das Rennen bei von Individualität geprägten Einrichtern – kein Furnierblatt gleicht dem anderen, weder in der Maserung, noch in der Farbe. „Furnier ist ein Naturprodukt, das jedes Möbelstück zum Unikat macht“, so Kettnaker.
Reine Funktionalität ist nicht kaufentscheidend
Stand früher einmal die reine Funktion im Vordergrund – ein Schrank oder eine Kommode musste vor allem praktisch sein und ausreichend Stauraum bieten – werden Möbel heute zunehmend zum Raum gestaltenden Kunstwerk. Gefragt sind vor allem Hochglanz-Oberflächen und Glas, aber eben nicht nur. „Man könnte sagen: Furnierapplikationen spielen bei einem heutigen Möbel zwar von der damit versehenen Fläche her nur eine kleinere Rolle, dafür finden sie sich aber bei der großen Mehrheit aller Möbel in der ein oder anderen, zurückhaltenden Form“, so der Unternehmer.
Kleine Fläche, große Wirkung
Oft ist es nur die eine Schublade, deren Sicht-Frontteil mit Furnier veredelt ist. „Zum Einsatz kommen in der Regel die Holzsorten Nussbaum, Kernnussbaum, Eiche matt und Eiche dunkel“, so Kettnaker. Die verwendeten Furnierblätter sind in diesem Fall sechs Millimeter dick und bieten damit eine hohe Gebrauchstauglichkeit. „Wie die Schublade oder die Tür dann letztendlich aussieht, entscheidet einzig und allein die Natur. Holz ist nun einmal ein Naturprodukt, das sich sein Aussehen nicht vorschreiben lässt“, so der Möbelexperte. Wer offen sei für exklusive Individualität, komme um Holz im und am Möbel nicht herum. Minimalismus sei dabei der entscheidende Begriff: „Ein Möbel muss sich immer dem Raum unterordnen und darf ihn optisch nicht erschlagen. Richtig eingesetzt, bildet Furnier eine perfekte Ergänzung des Gesamteindrucks und die Schönheit des Holzes wird vom Möbelstück wie eine Bühne perfekt in Szene gesetzt.“
Die Initiative Furnier + Natur
Die Initiative Furnier + Natur e.V. (IFN) wurde 1996 von der deutschen Furnierwirtschaft und ihren Partnern gegründet. Ziel des Vereins mit Hauptsitz in Bad Honnef ist die Förderung des Werkstoffes Furnier. Er wird getragen von Unternehmen aus der Furnierindustrie, dem Handel und der Furnier verarbeitenden Industrie sowie Fachverbänden der Holzwirtschaft.
Bild1: Wolfgang Kettnaker präsentiert ein frisch furniertes Sideboard. Foto: IFN / Kettnaker Möbelmanufaktur
Bild2: Edles Furnier prägt das Gesicht der Möbelserie ALEA. Foto: IFN / Kettnaker Möbelmanufaktur
Weitere Informationen zum Thema Furnier unter www.furnier.de.
Der Trend ist eindeutig: Hochwertiges Furnier ist bei modernen Möbeln gefragt. Allerdings nicht mehr als großflächiges Stilmittel, sondern als dezent eingesetzte Ergänzung des Mobiliars. Edle Hölzer machen heute das Rennen bei von Individualität geprägten Einrichtern – kein Furnierblatt gleicht dem anderen, weder in der Maserung, noch in der Farbe. „Furnier ist ein Naturprodukt, das jedes Möbelstück zum Unikat macht“, so Kettnaker.
Reine Funktionalität ist nicht kaufentscheidend
Stand früher einmal die reine Funktion im Vordergrund – ein Schrank oder eine Kommode musste vor allem praktisch sein und ausreichend Stauraum bieten – werden Möbel heute zunehmend zum Raum gestaltenden Kunstwerk. Gefragt sind vor allem Hochglanz-Oberflächen und Glas, aber eben nicht nur. „Man könnte sagen: Furnierapplikationen spielen bei einem heutigen Möbel zwar von der damit versehenen Fläche her nur eine kleinere Rolle, dafür finden sie sich aber bei der großen Mehrheit aller Möbel in der ein oder anderen, zurückhaltenden Form“, so der Unternehmer.
Kleine Fläche, große Wirkung
Oft ist es nur die eine Schublade, deren Sicht-Frontteil mit Furnier veredelt ist. „Zum Einsatz kommen in der Regel die Holzsorten Nussbaum, Kernnussbaum, Eiche matt und Eiche dunkel“, so Kettnaker. Die verwendeten Furnierblätter sind in diesem Fall sechs Millimeter dick und bieten damit eine hohe Gebrauchstauglichkeit. „Wie die Schublade oder die Tür dann letztendlich aussieht, entscheidet einzig und allein die Natur. Holz ist nun einmal ein Naturprodukt, das sich sein Aussehen nicht vorschreiben lässt“, so der Möbelexperte. Wer offen sei für exklusive Individualität, komme um Holz im und am Möbel nicht herum. Minimalismus sei dabei der entscheidende Begriff: „Ein Möbel muss sich immer dem Raum unterordnen und darf ihn optisch nicht erschlagen. Richtig eingesetzt, bildet Furnier eine perfekte Ergänzung des Gesamteindrucks und die Schönheit des Holzes wird vom Möbelstück wie eine Bühne perfekt in Szene gesetzt.“
Die Initiative Furnier + Natur
Die Initiative Furnier + Natur e.V. (IFN) wurde 1996 von der deutschen Furnierwirtschaft und ihren Partnern gegründet. Ziel des Vereins mit Hauptsitz in Bad Honnef ist die Förderung des Werkstoffes Furnier. Er wird getragen von Unternehmen aus der Furnierindustrie, dem Handel und der Furnier verarbeitenden Industrie sowie Fachverbänden der Holzwirtschaft.
Bild1: Wolfgang Kettnaker präsentiert ein frisch furniertes Sideboard. Foto: IFN / Kettnaker Möbelmanufaktur
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HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland
Tel. +49 (0) 22 24 - 93 77 0
Fax +49 (0) 22 24 - 93 77 77
info@hdh.de
www.hdh-ev.de
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