Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK)
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Smartes Küchenmanagement
29.02.2016
Mannheim, 29.02.2016. Die neuen Anwendungsszenarien sind vielfältig und gehen über das Steuern und Kontrollieren der Küchentechnik – auch aus der Ferne – weit hinaus. Vernetzbare Hausgeräte bieten eine Reihe interessanter digitaler Services, die das Leben flexibler, bequemer und sicherer machen. Die neue Lifestyleküche wird damit zur smarten Kommunikationszentrale in Haus und Wohnung.
„Mit mobilen Endgeräten und Applikationen (Apps) lassen sich die per Funk vernetzten WLAN-fähigen Einbaugeräte nicht nur steuern und kon-trollieren oder ihr aktueller Programmstatus abrufen und Push-Benachrichtigungen empfangen, wie z. B. „Ihr Cappuccino ist fertig“, „Bitte Klarspüler nachfüllen“ oder „Die Kühlschranktür steht offen“. Im Zuge der schnell fortschreitenden Digitalisierung entstehen – neben Erlebnis und Spaß – weitere neue Anwendungen, Funktionen und digitale Services, die zuvor kostbare Eigenzeit und Kapazität gebunden haben“, erläutert Kirk Mangels, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK).
Das Stichwort lautet: intelligentes und flexibles Küchen- und Haushaltsmanagement, auch als Smart Kitchen und Smart Living bezeichnet. Alles, was dazu benötigt wird, ist bereits verfügbar: die netzwerkfähigen Hausgeräte, funkbasierte Technologie (WLAN/WiFi), ein handelsüblicher Internet-Router und mobile Endgeräte wie Smartphone und Tablet PC) sowie die entsprechenden Apps.
Zielgruppen für Connectivity-fähige Hausgeräte sind nicht nur etwas für junge Menschen und Hightech-Begeisterte. Hinzu kommen z. B. alle, die voll im Berufsalltag stehen. Ihnen ermöglichen neue smarte Technologien deutlich mehr Flexibilität bei der Meisterung ihrer vielfältigen Aufgaben und Ansprüche als bisher, da sie ihre intelligenten Hausgeräte und alles was damit zusammenhängt, nun auch bequem von unterwegs aus managen können. Und nebenbei bemerkt – nicht nur älteren Menschen schenken sie ein Gefühl von Sicherheit: Hausgeräte, die beim Verlassen der Wohnung eventuell versehentlich noch in Betrieb sind, lassen sich per Smartphone oder Tablet nun auch aus der Ferne ausschalten.
Der als digitaler Lifestyle bezeichnete Trend macht vieles möglich, wie ein paar Beispiele zeigen: Beim Einkaufen einer größeren Menge frischer Lebensmittel, die tiefgefroren werden sollen, schon einmal von unterwegs aus den NoFrost-Einbau-Gefrierschrank per Tablet-PC auf Schnellgefrieren einstellen.
Ist noch genügend Milch im Kühlschrank für Cappuccino & Co.? Ein Blick auf das mobile Endgerät schafft sofort Klarheit, ob auf dem Nach-hauseweg noch ein Stopp im Supermarkt oder Bioladen einzulegen ist. Möglich ist das durch zwei in den Wi-Fi-fähigen Kühlschrank integrierte Kameras, die jedes Mal beim Öffnen ein Foto vom Inhalt machen und es auf das Smartphone oder Tablet weiterleiten. Die App liefert außerdem nützliche Infos zu den Lebensmitteln (z. B. ihre Haltbarkeit, richtige Lagerung im Kühlschrank, u.v.m.).
Lust, ein neues Backofen-Rezept auszuprobieren und mit den besten Freunden zu teilen? Im digitalen Kochbuch finden sich nicht nur viele interessante Anregungen, sondern auch Tipps & Tricks rund ums Backen, Braten, Garen und Kochen sowie wichtige Informationen, z. B. zur Pyrolyse-Funktion des Backofens.
Wie war das nochmals mit dem Glasschutz beim Geschirrspüler? Auch hierzu liefert die App sofort Informationen in Text und Bild, ebenso zu allen WLAN-fähigen Hausgeräten, ihren Funktionen und Garantieleistungen. Selbst im Falle von Bedienungsfehlern oder bei eventuell auftretenden technischen Störungen schaffen digitale Services schnelle Abhilfe. In den meisten Fällen muss der Servicetechniker nicht einmal mehr nach Hause kommen.
Übrigens, in der zeitgemäßen Lifestyle-Wohnküche gibt es ein interessantes vernetztes „Pärchen“ – in diesem Fall ohne die Möglichkeit zu Remote Control (Fernsteuerung von unterwegs aus). Es ist das intelligente Zusammenspiel von Kochfeld und Dunstabzugshaube, die miteinander kommunizieren können. Und das geht so: sobald das Kochfeld in Betrieb ist, werden die gewählten Einstellungen direkt an die Haube übermittelt. Sie wählt daraufhin automatisch die richtige Leistungsstufe für ein perfektes Raumklima.
Das neue smarte Haushaltsmanagement erstreckt sich übrigens nicht nur auf den Lebens-/Wohnraum Küche. Vernetzbar sind inzwischen auch weitere Haushaltshilfen, wie beispielsweise intelligente Waschmaschinen und Wäschetrockner, die nun ebenfalls komfortabel von unterwegs aus gestartet werden können. (AMK)
Die AMK ist der Fach- und Dienstleistungsverband der gesamten Küchenbranche. Sie engagiert sich auf den Gebieten Technik & Normung, Marketing & Öffentlichkeitsarbeit, Internationalisierung sowie Messewesen. Der AMK gehören 136 Mitgliedsunternehmen an, alle sind namhafte Hersteller von Küchenmöbeln, Elektro-/Einbaugeräten, Spülen, Zubehör sowie Zulieferer, Handelskooperationen und Dienstleistungsunternehmen. Sie ist Schirmherrin für den „Tag der Küche“, der jährlich mit Live-Events in zahlreiche Küchenausstellungen im deutschsprachigen Raum lockt. Nächster Termin: 24. September 2016. Weitere Informationen im Internet unter
www.amk.de und www.tag-der-kueche.de. (AMK)
Mannheim, 29.02.2016
Bildunterschriften zum AMK-Pressedienst:
Smartes Küchenmanagement
Foto 1:
Die Applikationen bieten neben Remote Control viele weitere interessante Tipps und Informationen, u.a. zu den vernetzten Einbaugeräten selbst, ihren Funktionen und Garantieleistungen. Auch bei Bedienungsfehlern oder eventuellen technischen Störungen schaffen digitale Services schnelle Abhilfe. (Foto: AMK)
Foto 1a:
Kochen & Backen in der Lifestyleküche 2.0: neues Rezept per App auswählen, die besten Lieblingsgerichte im Backofen speichern – sodass er für die Zubereitung bereits voreingestellt ist – und sich z. B. Infos über den aktuellen Back- oder Garprozess auf ein mobiles Endgerät schicken lassen. (Foto: AMK)
Foto 2a+2b:
Smartes Kaffeemanagement, von der Fernbedienung/-Kontrolle über speicherbare Sonderwünsche, Kaffee-Know-how und viele Rezepte bis hin zu Erinnerungsfunktionen und der Möglichkeit zur Ferndiagnose. (Foto: AMK)
Foto 3:
Was befindet sich derzeit im smarten Kühlschrank? Mit zwei in das Wi-Fi-fähige Kältegerät integrierten Hochleistungskameras hat man seine aktuellen Vorräte von jedem Ort aus sofort im Blick. (Foto: AMK)
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