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Kettnaker
Initiative Pro Massivholz (IPM)

Lebendige Oberflächen-
struktur bei Möbeln ist gefragt wie nie

Unikate aus Eichenholz

26.04.2016
Herford. Wilde Maserungen, dunkle Äste und unterschiedliche natürliche Farbtöne – all das macht Massivholzmöbel einzigartig und lebendig in ihrem Aussehen. Besonders Eichenholz ist im Möbelbau nach wie vor ein begehrter Werkstoff und von Endkunden stark nachgefragt. „Dementsprechend haben auch unsere Mitgliedsunternehmen ihr Angebot angepasst und bringen vermehrt massive Eichenholzmöbel mit lebendiger Oberflächenstruktur auf den Markt“, weiß Andreas Ruf, Geschäftsführer der Initiative Pro Massivholz (IPM).

Vor zehn Jahren war noch besonders die Buche mit ihrem eher regelmäßigen Erscheinungsbild sehr beliebt bei Möbelherstellern und Kunden. Dann fanden vermehrt lackierte Hochglanzoberflächen den Weg in deutsche Haushalte. Mittlerweile darf es dort wieder natürlich-bunt sein. Allgemein werden wilde Maserungen des Holzes bei Schreinern und Tischlern auch als „geflammt“ bezeichnet, da das Erscheinungsbild des Holzes an die Flammen eines gemütlichen Kaminfeuers erinnert. Genau diese Struktur findet sich bei Eichenholzmöbeln vermehrt wieder. Aber auch optisch herausstechende dunkle Äste und verschiedene Farbtöne im Holz sprechen die Endkunden an. „Da kein Baum dem anderen gleicht, ist Massivholz immer ein Unikat und das weiß auch der Besitzer eines Möbelstücks aus dem Naturmaterial“ sagt Ruf und ergänzt mit einem Augenzwinkern: „Und wer will schon immer das Selbe haben wie sein Nachbar?“.

An den Stirnflächen von Massivholzmöbeln lässt sich das natürliche und „wilde“ Wachstum des Baumes hervorragend erkennen. „Die einzelnen Jahresringe verraten nicht nur das Alter des Baumes, sondern auch die Wetterbedingungen in den einzelnen Jahren. Je breiter ein Jahrring ist, desto sonniger war das Wetter im jeweiligen Jahr“, so Ruf. IPM/RS

Bild 1: Unregelmäßige Farbwechsel machen Massivholzmöbel zum Unikat. Foto: IPM/InCasa

Bild 2: Die Eichenoberfläche wird im Fachjargon auch als „geflammte Maserung“ bezeichnet. Foto: IPM/Holzschmiede

Mehr Informationen über Massivholzmöbel gibt es unter www.pro-massivholz.de.

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Further information:

Robin Semmler
r.semmler@holzindustrie.de
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53604 Bad Honnef
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