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Kettnaker
Initiative Pro Massivholz (IPM)

Individuelle Massivholzmöbel fĂŒr jeden Geschmack

Wildeiche, Kernbuche & Co.

21.06.2016
Herford. IndividualitĂ€t ist in. Das heißt, sich mit seiner Erscheinung und seinem Geschmack von anderen abzuheben; sich selbst und sein Umfeld entsprechend den individuellen Vorstellungen zu gestalten. „Das gilt auch fĂŒr das eigene Zuhause, das von Natur aus der Ort ist, an dem wir uns am besten selbst verwirklichen können“, weiß Andreas Ruf, GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Initiative Pro Massivholz (IPM). Die IPM rĂ€t bei der Wohnungseinrichtung zu Massivholzmöbeln, denn die sind der Begleiter fĂŒr individuelles WohlfĂŒhlwohnen schlechthin: Jeder Baum und nicht zuletzt auch jede Holzsorte bietet ein einzigartiges Erscheinungsbild.

Das Holz eines Ahorns ist meist gelblich-weiß und damit Ă€hnlich hell wie das der Birke. Gemeinsam haben beide Holzarten zudem, dass ihre Struktur recht gleichmĂ€ĂŸig wirkt. Eher rustikal kommt demgegenĂŒber die Eiche daher. Ihr hellbraunes Holz und dessen bunte Struktur lassen ein MöbelstĂŒck daher meist sogar noch individueller wirken als SchrĂ€nke, Tische & Co. aus Birke, Ahorn oder auch aus Buche. „Die individuelle optische Wirkung eines Massivholzmöbels wird maßgeblich von seiner Farbe und Struktur geprĂ€gt, aber auch von dem spĂ€ter vorgesehenen Stellplatz und Raum“, gibt Ruf zu Bedenken. So lĂ€sst sich etwa ein großes, dunkles MöbelstĂŒck aus edlem brĂ€unlich-schwarzem Nussbaumholz unter einem Fenster oder vor einer großen, weißen Wand sehr gut und kontrastreich in Szene setzen. In engeren oder auch dunkleren RĂ€umen hingegen sind die hellen Holzarten oder aber ein leicht rötlicher Akzent mit Kirschbaum- oder Erlenholz womöglich besser geeignet. „Letztendlich entscheidet natĂŒrlich der individuelle Geschmack des Endverbrauchers“, so der IPM-GeschĂ€ftsfĂŒhrer.

Wo Wildeichen wachsen und Kernbuchen gedeihen
Nicht nur die einzelnen Holzarten unterscheiden sich voneinander, sondern auch innerhalb einer Art gibt es deutliche Abweichungen. Diese Unterschiede rĂŒhren etwa von der Herkunft einer Holzart her – zum Beispiel der deutschen und der amerikanischen Eiche – und damit einhergehend von dem Klima und den Bodenbeschaffenheiten, denen sie an verschiedenen Standorten ausgesetzt ist. Ein weiterer optischer Unterschied besteht hĂ€ufig zwischen dem Splintholz und dem Kernholz eines Baumes. Das außen liegende Splintholz ist jĂŒnger und oftmals heller.

Holzarten, die man nicht im Wald, dafĂŒr aber gerne mal in der Möbelindustrie trifft, sind die Wildeiche und die Kernbuche. Diese Begriffe bezeichnen keine Baumart, sondern spezielle optische Eigenschaften einer Holzsorte. „Kern“ etwa kennzeichnet bei echten KernholzbĂ€umen wie der Eiche oder der LĂ€rche tatsĂ€chlich das Holz aus dem Kernbereich eines Baumes. Bei der Kernbuche hingegen steht der Zusatz „Kern“ eher fĂŒr kernholzĂ€hnliche VerfĂ€rbungen oder Strukturmerkmale wie Kernrisse oder FlĂŒgelĂ€ste. Und was hat es mit der Wildeiche auf sich? „Holz mit verwachsenen Ästen, auffĂ€lliger Maserung sowie einem breiten und natĂŒrlichen Farbspektrum werden von den Möbelherstellern gerne als ,wild‘ bezeichnet. Entsprechend sind die Holzarten Wildeiche, Wildnuss oder Wildbuche einzuordnen“, klĂ€rt Ruf auf. IPM/FT

Bild 1: Im Einklang mit den Farben und der Struktur an den WĂ€nden und des Fußbodens verleihen individuelle Massivholzmöbel dem Wohnbereich Hochwertigkeit. Foto: IPM/Deelmann

Bild 2: BrÀunlich-schwarze Akzente mit Nussbaumholz wirken elegant und zeitlos. Foto: IPM/Thielemeyer

Mehr Informationen ĂŒber Massivholzmöbel gibt es unter www.pro-massivholz.de.

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Further information:

Robin Semmler
r.semmler@holzindustrie.de
HDH/VDM VerbÀnde der Holz- und Möbelindustrie
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53604 Bad Honnef
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