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FÃŒrth. Als erster Hersteller von Badezimmermöbeln ist burgbad dem „Klimapakt fÃŒr die Möbelindustrie“ beigetreten. Anfang 2016 hatte die Deutsche GÃŒtegemeinschaft Möbel (DGM) das freiwillige Klimaschutzprojekt fÃŒr ihre Mitgliedsunternehmen ins Leben gerufen – mit dem Spezialisten fÃŒr Badmöbel aus dem sauerlÀndischen Schmallenberg hat sich nun ein weiterer namhafter deutscher Möbelhersteller dazu entschlossen, die Klimaschutzziele der DGM anzuerkennen.

Die erste Stufe des DGM-Klimapaktes sieht vor, dass die teilnehmenden Möbelhersteller ihre Treibhausgas-Emissionen berechnen lassen. Darauf aufbauend sollen die Emissionen im nÀchsten Schritt reduziert und drittens schließlich umfassend kompensiert werden. „In diesem Jahr liegt der Schwerpunkt des Klimapaktes auf der CO2-Bilanzierung. DarÃŒber hinaus erhalten teilnehmende Unternehmen UnterstÃŒtzung bei der Auswahl geeigneter GrÃŒnstromtarife“, sagt Jochen Winning. Der DGM-GeschÀftsfÃŒhrer freut sich, dass burgbad die erste Stufe bereits genommen hat. „Das Unternehmen verdeutlicht damit sein Verantwortungsbewusstsein gegenÃŒber dem Klimawandel. Gemeinsam wollen wir dazu beitragen, dessen Auswirkungen auf Mensch und Natur bestmöglich im Zaum zu halten.“ Den Hintergrund des DGM-Klimapaktes bildet das 1,5-Grad-Ziel, das die Vereinten Nationen bei der 21. Klimaschutzkonferenz Ende 2015 in Paris ausgegeben haben.

Die Teilnehmer des Klimapakts profitieren neben einer gesÃŒnderen Umwelt und etwaig aufgedeckten Einsparpotenzialen auch vom Erhalt des DGM-Klimalabels. Ihnen ist es vorbehalten, damit zu werben und ihre Möbel mit einem entsprechenden AnhÀnger oder Aufkleber zu versehen – Àhnlich dem RAL-GÃŒtezeichen „Goldenes M“ oder dem Emissionslabel. Endverbraucher bekommen durch diese Kennzeichnungen ein gutes GespÃŒr fÃŒr das Verantwortungsbewusstsein eines Möbelherstellers und somit schließlich nÃŒtzliche Argumente fÃŒr die Kaufentscheidung.

Das Unternehmen burgbad wurde vor 70 Jahren gegrÌndet und spezialisierte sich zunÀchst auf die Produktion von HolzbaukÀsten und KaffeemÌhlen. 1965 begann es mit der Fertigung von Badmöbeln und erweiterte fortan stetig sein Portfolio sowie das erforderliche Know-how in diesem Bereich. Seit 2010 ist das international agierende Unternehmen 100-prozentige Tochter der ECZACIBASIGruppe und als solches in der ganzen Welt zuhause. Es zÀhlt zu den WeltmarktfÌhrern fÌr hochwertige Badezimmermöbel. DGM/FT

Über die DGM:
Seit 1963 verpflichten sich Möbelhersteller und Zulieferbetriebe freiwillig zur Einhaltung der insgesamt hohen DGM-QualitÀtsstandards. Die Anforderungen leiten sich aus den GÃŒte- und PrÃŒfbestimmungen des „Goldenen M“, RAL-GZ 430, ab. Diese garantieren dem Nutzer von zertifizierten Möbeln deren Langlebigkeit und einwandfreie Funktion, sowie Sicherheit, Gesundheit und UmweltvertrÀglichkeit. All diese Faktoren werden in unabhÀngigen Laboren geprÃŒft und sichergestellt. Inzwischen umfasst die DGM mehr als 115 Mitglieder aus dem In- und Ausland.

Alle Grafiken: DGM