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Kettnaker
Deutsche GĂŒtegemeinschaft Möbel e.V. (DGM)

Neues Boxspringlabel hilft Endverbrauchern beim Bettenkauf und erholsamen Schlaf

Ein hochwertiges Bettsystem als solches erkennen

22.02.2017
FĂŒrth. Boxspringbetten besitzen VorzĂŒge, die deren Besitzer nicht missen möchten. Sie schĂ€tzen das hochwertige Design sowie das besondere Schlaf- und LiegegefĂŒhl. Als ebenso angenehm empfinden Alt und Jung zudem das bequeme Aufstehen und Zubettgehen in dem vergleichsweise höheren Schlafzimmermöbel. „Endverbraucher, die beim Bettenkauf in ein Boxspringbett investieren möchten, sollten sich durch ausgiebiges Probeliegen selbst von diesen VorzĂŒgen ĂŒberzeugen. Zudem sollten sie auf das neue Boxspringlabel der Deutschen GĂŒtegemeinschaft Möbel (DGM) achten. Es garantiert, dass das Bett die strengen QualitĂ€tsstandards der GĂŒtegemeinschaft erfĂŒllt und auch dem individuellen Anspruch an das hochwertige Bettsystem gerecht wird“, empfiehlt Jochen Winning, GeschĂ€ftsfĂŒhrer der DGM.

Alle 12 bis 15 Jahre kauft der Durchschnittsdeutsche ein neues Bett. Eine neue Matratze wird alle 8 bis 12 Jahre fĂ€llig. Bei 7,5 Stunden Schlaf pro Nacht entspricht das einer Nutzungsdauer von meist mehr als 30.000 Stunden. „FĂŒr langfristige Freude und guten Schlaf ist es daher umso wichtiger, gleich auf ein qualitĂ€tsgeprĂŒftes Bett wie das Boxspringbett gemĂ€ĂŸ den DGM-Richtlinien zu setzen“, regt der Möbelexperte an. Das gelte insbesondere vor dem Hintergrund, dass einzelne Möbelhersteller und Nicht-DGM-Mitglieder ihre Bettsysteme auf Grundlage eigener Definitionen produzieren und verkaufen. „Da der Begriff ,Boxspringbett‘ nicht allgemeingĂŒltig und eindeutig geklĂ€rt ist, können Endverbraucher dadurch in die Irre gefĂŒhrt werden“, warnt Winning.

Neues Boxspringlabel basiert auf eindeutiger Definition Entsprechend der Definition, auf deren Grundlage das neue Boxspringlabel basiert, ist Boxspring ein Bettsystem aus mindestens zwei aufeinander liegenden federnden Teilen – der Box und der Matratze. Die untere Box besteht aus einem Grundrahmen, in dem beziehungsweise auf dem ein Federkern fest oder formschlĂŒssig eingearbeitet ist. Die Box kann Verstellmöglichkeiten beinhalten, die auch motorisch angetrieben sein können. Die Box und/oder die Boxspring-Matratze sollten möglichst eine Schutzeinrichtung gegen das Verrutschen untereinander haben. Ein Boxspring-Bett kann mit FĂŒĂŸen, einer Auflage (Topper) sowie Kopf- und Fußteilen ergĂ€nzt oder kombiniert werden.

Mit der Definition und dem dazugehörigen Boxspringlabel möchte die DGM dem Endverbraucher eine Entscheidungshilfe beim Bettenkauf bieten. In KĂŒrze wird die neue Definition in die GĂŒte- und PrĂŒfbestimmungen RAL-GZ 430 ĂŒbertragen. Diese geben den hohen QualitĂ€tsstandard fĂŒr alle DGM-Mitgliedsunternehmen vor. Hiernach erfĂŒllen die Möbelhersteller der DGM bereits umfassende QualitĂ€tsvorgaben, deren Einhaltung mit dem ,Goldenen M‘ gekennzeichnet ist. „Das GĂŒtesiegel steht fĂŒr Möbel, deren GesundheitsvertrĂ€glichkeit, Sicherheit, StabilitĂ€t, Langlebigkeit und UmweltvertrĂ€glichkeit in unabhĂ€ngigen PrĂŒflaboren sichergestellt wurde und fĂŒr Hersteller mit einem vorbildlichen Verantwortungsbewusstsein gegenĂŒber dem Endverbraucher“, schließt Winning. DGM/FT

Über die DGM:
Seit 1963 verpflichten sich Möbelhersteller und Zulieferbetriebe freiwillig zur Einhaltung der insgesamt hohen DGM-QualitĂ€tsstandards. Die Anforderungen leiten sich aus den GĂŒte- und PrĂŒfbestimmungen des „Goldenen M“, RAL-GZ 430, ab. Diese garantieren dem Nutzer von zertifizierten Möbeln deren Langlebigkeit und einwandfreie Funktion, sowie Sicherheit, Gesundheit und UmweltvertrĂ€glichkeit. All diese Faktoren werden in unabhĂ€ngigen Laboren geprĂŒft und sichergestellt. Inzwischen umfasst die DGM mehr als 115 Mitglieder aus dem In- und Ausland.


Bild 1: Das Boxspringlabel kennzeichnet ein hochwertiges Bettsystem. Foto: DGM

Bild 2: Boxspringbetten bieten Endverbrauchern viele VorzĂŒge. Foto: DGM/huelsta

Weitere Informationen gibt es unter www.dgm-moebel.de

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Fabian Tews
f.tews@holzindustrie.de
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