Initiative Pro Massivholz (IPM)
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Wohnmöbel-hersteller präsentiert neue Massivholzküche
Natürlichkeit findet den Weg in die Küche
06.03.2017
Herford/Borgentreich. Durch die steigende Nachfrage nach Naturmaterialien beim Wohnen, rücken Massivholzmöbel immer stärker in den Fokus der Endverbraucher. Sie schätzen die Natürlichkeit und Einzigartigkeit der Möbel, ebenso wie die Besonderheit ihren Wohn-, Ess- und Schlafbereich mit einem nachwachsenden Roh- und Werkstoff einzurichten. Durch diesen Anspruch an „Wohnlichkeit“ nähern sich auch die Bereiche Wohnen und Küche optisch weiter an. Unter anderem hat das Mitglied der Initiative Pro Massivholz (IPM) und Traditionsunternehmen Möbelwerke A. Decker aus dem ostwestfälischen Borgentreich den Trend erkannt und aktiv verfolgt. Seit diesem Jahr ist das mehr als 100-jährige Unternehmen mit einer innovativen Massivholzküche am Markt, „denn warum sollten die Vorteile von Massivholz nicht auch in der Küche zum Tragen kommen?“, fragt Oliver Niehus, Vertriebsleiter bei Decker.
Bereits vor gut einem Jahr stellte sich das Unternehmen diese Frage und setzt sich seitdem mit der stetigen Optimierung seines neuen Produktionszweigs auseinander. Spezialisten aus dem Küchenbau arbeiten mittlerweile mit den mehr als 250 Mitarbeitern zusammen. Gemeinsam decken sie die komplette Wertschöpfungskette von der Leimholzplatte bis hin zu hochwertigen Wohn- und Esszimmermöbeln ab – und jetzt auch bis hin zur Küche. Die langjährige Erfahrung im Möbelbau, wie sie auch die anderen IPM-Mitgliedsbetriebe auszeichnet, trug maßgeblich zur Optimierung der neuen Produktsparte bei. „Die konsequente Fortführung beim verwendeten Material sowie dem wiederkehrenden Design kann von Küchenmöbeln bis hin zum Wohn- oder Esszimmermöbeln miteinander verschmelzen. Die Kontinuität einer Holzart und eines Designstils ist dabei für uns besonders wichtig“, betont Niehus. Das spiegelt sich bis ins Detail zum Beispiel auch bei Schubkästen und Einlagen für Besteck und Geschirr wieder. Praktische Vollauszüge, kleine Holzboxen für zusätzlichen Stauraum in den Schubkästen und sensorgesteuerte Auszüge für das Mülltrennsystem runden das Konzept der „natürlichen“ Küche ab und erleichtern so die Arbeitsabläufe des Kochens.
Durch eine spezielle Oberflächenbehandlung mit Wachsen und Ölen kann auch die anfallende Feuchtigkeit beim Kochen den Massivholzmöbeln nichts anhaben. Der Endverbraucher hat die Wahl zwischen einer leicht weißlich eingefärbten Oberfläche und natürlichen Farbtönen der Hölzer. Dementsprechend werden auch unterschiedliche Holzarten angeboten. Wer es schlicht und geradlinig bevorzugt, greift auf die klassische Eiche zurück. Für Typen, die natürliche Holzmerkmale schätzen, kommen Asteiche sowie Kernbuche in Natur und Bianco in Frage. „Alle eingesetzten Hölzer stammen aus PEFC-zertifizierten Wäldern, deren Bestand aktiv und nachhaltig gepflegt wird. Außerdem sind wir als ‚Klimaneutraler Möbelhersteller‘ von der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel ausgezeichnet“, erklärt Niehus.
Neben den optischen und technischen Raffinessen der Küche bleiben auch die natürlichen Vorteile von Massivholzmöbeln wie die gute Gesundheitsverträglichkeit erhalten. „Nirgends spielt die Gesundheit beim Wohnen eine größere Rolle als im Wohn- oder Schlafzimmer und jetzt auch in der Küche. Wo kann man besser auf Holz klopfen als bei den Mitgliedern der IPM und ihren Massivholzmöbeln?“, schließt Andreas Ruf, Geschäftsführer der IPM mit einem Schmunzeln. IPM/RS
Bild 1: Die Küche Calezzo in Asteiche ist naturbelassen geölt und mit Glasfronten versehen. Foto: IPM/ Möbelwerke A. Decker
Bild 2: Die spezielle Oberflächenbehandlung kann der anfallenden Feuchtigkeit beim Kochen nichts anhaben. Foto: IPM/ Möbelwerke A. Decker
Mehr Informationen über Massivholzmöbel gibt es unter
www.pro-massivholz.de.
HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
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