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Kettnaker
Verband der Deutschen Möbelindustrie e.V. (VDM)

OberfrÀnkische Polstermöbelindustrie lÀdt erneut zur Ausbildungsinitiative ein

POLSTER DAY am 8. MĂ€rz 2018

01.03.2018
Coburg. Unter der FederfĂŒhrung des Verbandes der Holzwirtschaft und Kunststoffverarbeitung in Bayern/ThĂŒringen veranstalten namhafte oberfrĂ€nkische Polstermöbelhersteller am Donnerstag, den 8. MĂ€rz 2018, erneut die gemeinsame Ausbildungsinitiative POLSTER DAY. Bereits zum 8. Mal in Folge öffnen die oberfrĂ€nkischen Polstermöbelhersteller ihre Tore und laden interessierte SchĂŒler ein, um sie mit den Berufen der Polstermöbelindustrie vertraut zu machen.

„Die WettbewerbsfĂ€higkeit der Polstermöbelindustrie hĂ€ngt entscheidend von gut ausgebildeten Mitarbeitern ab“, erklĂ€rt Christian Dahm, GeschĂ€ftsfĂŒhrer des Verbandes der Holzwirtschaft und Kunststoffverarbeitung Bayern/ThĂŒringen e.V.: „Wir freuen uns sehr, dass wir auch in diesem Jahr wieder zahlreiche interessierte Jugendliche fĂŒr den POLSTER DAY gewinnen konnten. Uns liegt viel daran, bereits den SchĂŒlern die VorzĂŒge der Polstermöbelbranche nĂ€her zu bringen und sie von der QualitĂ€t und ZukunftsfĂ€higkeit dieser Berufe zu ĂŒberzeugen“, so Dahm weiter.

Auch in diesem Jahr haben SchĂŒlerinnen und SchĂŒler die einmalige Gelegenheit, Exkursionen zur Berufsorientierung in einen nahe gelegenen Polstermöbelbetrieb durchzufĂŒhren. Dort lernen sie die Unternehmen aus der NĂ€he kennen und können die praktische Arbeit eines/r Polsterers/in und einer/s Polster- und DekorationsnĂ€her/in hautnah erleben. Die Jugendlichen erhalten einen Einblick in die Entstehung eines Polstermöbels vom Entwurf bis hin zu dessen Fertigung und können einzelne Arbeitsschritte auch selbst einmal ausprobieren.

Das Berufsbild des Polsterers bietet beste Zukunftsperspektiven

Ohne handwerkliches Geschick, technisches Know-how und KreativitĂ€t geht gar nichts. „Das Berufsbild des Polsterers ist sehr vielseitig und hat trotz industrieller Fertigungsmethoden beste Zukunftsperspektiven – Maschinen können zwar vieles, ein Designersofa faltenfrei beziehen jedoch nicht“, erlĂ€utert Dahm. Das erfordere viel handwerkliches Können, Kenntnisse der Materialien und Werkstoffe sowie der technischen Umsetzbarkeit. All das lernen Polsterer/innen in einer 3-jĂ€hrigen Ausbildung und Polster- und DekorationsnĂ€her/innen in einer 2-jĂ€hrigen Ausbildung. „Anschließend stehen die Chancen fĂŒr eine Übernahme in den Betrieben sehr hoch, denn gut ausgebildete NachwuchskrĂ€fte werden in der Möbelbranche hĂ€nderingend gesucht“, weiß der Möbelexperte.

In Oberfranken sind einige der namhaftesten Polstermöbelhersteller Deutschlands ansĂ€ssig, wie etwa die Firmen Arco und Ponsel in Weidhausen, die Firma BrĂŒhl & Sippold in Bad Steben, die Firma K+W in Lichtenfels, die Firma Koinor in Michelau und Maroldsweisach sowie die Firma W. Schillig in Ebersdorf-Frohnlach. Die Unternehmen nutzen am POLSTER DAY die Gelegenheit, den SchĂŒlern die AttraktivitĂ€t ihrer Ausbildungsberufe zu vermitteln. Sie bieten den jungen Menschen sichere Jobs im Mittelstand, interessante und vielfĂ€ltige Karriere- und Aufstiegsmöglichkeiten und nicht zuletzt die Arbeit an qualitativ hochwertigen und attraktiven Produkten. In diesem Jahr haben sich rund 20 Schulen mit etwa 600 SchĂŒlern aus der Region zum POLSTER DAY angemeldet, um sich ĂŒber die Ausbildungsmöglichkeiten in der Polstermöbelbranche zu informieren.

Weitere Informationen zum POLSTER DAY und zu den Ausbildungsberufen einer/s Polsterers/in und einer/s Polster- und DekorationsnÀher/in unter www.polsterday.de.

Bilder 1-4: „Aktuelle Azubis aus dem Bereich Polsterer/in und Polster- und DekorationsnĂ€her/in“. Foto: VDM

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Bastian Herzig
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HDH/VDM VerbÀnde der Holz- und Möbelindustrie
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