Verband der Deutschen Möbelindustrie e.V. (VDM)
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Stabiler Umsatz mit Kindermöbeln
Form, Funktion und Fantasie auf 15 m² Fläche
07.09.2018 Ursula Geismann, Pressesprecherin und Trendanalystin des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie, anlässlich der Pressekonferenz am 6. September 2018 zur Messe "Kind + Jugend" in Köln:
In den 41 Millionen Haushalten Deutschlands leben 10,9 Millionen Kinder bis 15 Jahre. Das sind 13,2 Prozent der Bevölkerung.
Der Umsatz der deutschen Möbelindustrie lag im Jahr 2017 bei 17,8 Mrd. €. Anteilig produzierte die deutsche Möbelindustrie 2017 Kindermöbel im Wert von 2,4 Mrd. €. Hinzu kamen Kindermöbel-Importe im Wert von 1,7 Mrd. €. In der Summe ergibt sich ein Umsatzvolumen für Kindermöbel von 4,1 Mrd. Euro im Jahr 2017 und ein Möbelhandelsumsatz in Deutschland von 4,5 Mrd. €. Damit ist jedes achte in Deutschland produzierte Möbel ein Kindermöbel. Pro Kind geben Eltern in der Summe 412 € pro Jahr für Kindermöbel aus. In den Export gehen deutsche Kindermöbel kaum, wenngleich es Unternehmen gibt, die gute Exporterfolge erzielen.
Im Vergleich zum Vorjahr ist der Anteil der verkauften Kindermöbel damit stabil geblieben. Konstant geblieben ist ebenfalls die Importware, so dass der Bereich Kinder- und Jugendmöbel ein solides Möbelsegment darstellt. Die Zukunftsaussichten auf dem deutschen Markt sind positiv: Mit einem Zuwachs von 7 Prozent an Neugeborenen im Jahr 2017 entwickelt sich die Zielgruppe weiterhin wachsend. Für 2018 und das kommende Jahr wird ebenfalls eine leichte Steigerung erwartet. Es werden in Deutschland, aber auch in anderen Ländern Europas wieder mehr Kinder geboren.
Entscheidend für den Erfolg der deutschen und europäischen Möbelindustrien wird weniger die Zielgruppenmenge sein als vielmehr, dem Importdruck standzuhalten. Importmöbel neigen dazu, preiswerter als einheimische zu sein. Die deutschen und europäischen Kindermöbelhersteller haben gute Chancen, wenn sie auf kindgerechte Sicherheit, gutes Design, Innovationen, Multifunktionen und die Verwendung ökologischer Materialien setzen. Mit vielen dieser Kriterien sprechen sie unmittelbar die stetig wachsende Käuferzielgruppe der sogenannten LOHAS (Lifestyle of Health and Sustainibility) an. Seit der Jahrtausendwende steigen Gesundheitsbewusstsein und -vorsorge und die Orientierung an den Prinzipien der Nachhaltigkeit nimmt weltweit und bei vielen Konsumgütern wie auch Möbeln zu. Dies gerade bei Menschen, die mit dem Lebensprojekt „Eltern“ mehr Verantwortung übernehmen wollen.
Eltern
Die Menschen auf Erden werden tendenziell immer älter. Diese Tatsache hat sich inzwischen im Bewusstsein der meisten Mitmenschen fest verankert. Wenn die Lebensspanne wächst, hat man mehr Zeit für die konkrete Ausgestaltung seines Lebens. So sind Mütter bei der Geburt ihres ersten Kindes heute durchschnittlich über 30 Jahre alt. Die dazugehörigen Väter sind in der Regel noch etwas älter. Damit sind Eltern in Deutschland heute deutlich älter als in allen früheren Generationen. Kinder haben in unserer Gesellschaft auch dadurch einen höheren Stellenwert bekommen. Sie sind für die meisten Eltern Wunschkinder. Heutigen Eltern ist es wichtig Kinder gleichberechtigt, in elterlicher Geborgenheit und mit vielen Freiräumen aufwachsen zu lassen.
Kinder sind immer ein Spiegel der Kultur. Eine Kultur ist kein starres System. Übereinstimmungen gehören ebenso zu ihr wie Widersprüche. Heute bleiben die „Alten“ länger jung und die „Jungen“ werden später erwachsen. Andererseits war das durchschnittliche Alter in den 1970er-Jahren, in dem Mädchen mit Puppen spielten, acht Jahre. Heute ist es drei. Mit acht sind Smartphones viel interessanter als so ein „Kinderkram“. Die heutige Mode für Kleinkinder ist bei Schnitten und Motiven von der für Teenager kaum zu unterscheiden. Alles verschiebt sich, auf das Alter bezogen, nach vorne. Das gilt bei vielen Kindern und Jugendlichen für das Bildungsniveau, für Erfahrungen mit Drogen und Alkohol, mit Sexualität und auch schon mit Lebensstress. Beim Wohnen sind Kinderzimmer heute noch deutlich von der Einrichtung der Erwachsenen zu unterscheiden. Bei Jugendzimmern verwischt die Eigenständigkeit der Möbel aber mehr und mehr und sie ähneln der Einrichtung von Micro-Appartements für erwachsene Singles. Einzig bei den Dekorationen und Accessoires sind noch jugendliche Motive und Formen zu erkennen.
Einrichtungstrends im Kinderzimmer Die beiden wichtigsten Kriterien zum Kauf von Kindermöbeln sind kindgerechte Sicherheit und gutes Design. Sicherheit umschließt dabei die bekannten Aspekte, die ein Möbel selbst erfüllen muss: Standsicherheit, Kippsicherheit, Quetschsicherheit, etc.. Wir empfehlen hier vier Prüf-Siegel, die den Kauf von sicheren Kindermöbeln garantieren: das GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit, den „Blauen Engel“ für emissionsarme Produkte, das TÜV-Siegel zu Schadstoffen und das „Goldene M“ als ein allumfassendes Sicherheits- und Qualitätssiegel. Das ebenfalls wichtige Kriterium Design muss bei teuren wie preiswerten Kindermöbeln ästhetische Standards erfüllen, muss eine ordentliche Formensprache haben und die durch den Preis versprochene Qualität einhalten. Zu „piefige“, altmodische, steife oder langweilige Kindermöbel haben derzeit keine gute Marktperformance.
Sind die rationalen Kriterien klar, geht es um die Auswahl des Stils. Wohn-Stil hängt eng mit dem gewünschten Lebensgefühl zusammen. Die Beschleunigung der Gegenwart führt zur Modernität von Altbewährtem. Im aktuellen Kindermöbelangebot überwiegen daher Möbel und Einrichtungsgegenstände, die romantisch, leicht, manchmal märchenhaft und träumerisch anmuten. Das Idyll ist die Gegenwelt zur harten Realität. Wer heute ein Kind bekommt, will es behüten und beschützen und seinem Nachwuchs auch mit den Kindermöbeln echte Geborgenheit, Sicherheit und Werte vermitteln. Eine verspielte Formensprache, authentische Materialien, warme Farben können das für die meisten Menschen eher als schlichte, kantige und kühle Entwürfe. Dabei sind auch bunte Kombinationen aus Möbeln, Wandfarbe, Dekorationen und Accessoires beliebt und lassen vor allem die gewünschte Individualität erkennen.
Longseller im Kinder- und Jugendmöbelangebot sind nachhaltige Holzmöbel. Holz ist nachwachsend, nachhaltig und gesund und ist für immer mehr „ältere“ Eltern die richtige Wahl für den Nachwuchs. Holzmöbel sind stets Unikate aus der Natur und daher immer einzigartig und individuell. Für Eltern sind geprüfte Möbel, die unter gesundheits- und umweltfreundlichen Gesichtspunkten produziert wurden, sehr wichtig.
Ebenso nicht mehr wegzudenken aus dem Kindermöbelangebot sind Themenzimmer. Seeräuber, Prinzessin, Froschkönig, Astronaut und Fee... der Fantasie sind hier kaum Grenzen gesetzt. Während die Geschlechtergrenzen in der Gesellschaft immer durchlässiger werden, ist die Warenwelt der Kinder rigider denn je getrennt. Fast alle Produkte und auch Möbel für Kinder sind durchgegendert. In Zeiten einer gesellschaftlichen Multioptionalität bietet Gendermarketing für Kinder in bestimmten Entwicklungsphasen erst einmal Identifikation.
Aktuelle Trends
Bei den Funktionen bleiben mitwachsende und wandelbare Kindermöbel weiterhin beliebt. Durch einfache Umbauten sind sie sowohl im Baby- als auch im Kleinkindalter nutzbar. Aus einem Bettchen wird ein Tisch, ein Klettergerüst oder eine Bank. Stimmt außerdem die Qualität, halten diese Möbel bis zum zweiten oder dritten Kind.
Flexible Stauraumlösungen sind im aktuellen Kindermöbelangebot sehr gefragt. Ordnung im Kinderzimmer ist sicherlich ein Grund dafür, aber auch die Ausbreitung des Nachwuchses im ganzen Haus oder der ganzen Wohnung… Hier helfen Rollcontainer, Klappboxen oder Zelte, um die Spielsachen wenigstens wieder zu verstauen. Es geht aber auch um eine gute Übersicht, wenn Boxen mit Spielsachen, Bastelbedarf, Schulbüchern, Kleidung, Schuhen, Krimskrams zur Ausstattung des Kinderzimmers gehören. Trotz aller Digitalisierung bleiben echte, anfassbare Dinge im Kinderzimmer unentbehrlich.
Neben dem schönen und einladenden Aussehen des Kinderzimmers müssen Kindermöbel gut funktionieren. Der höhenverstellbare Schreibtisch, das verlängerbare Bett, der erweiterbare Schrank… Alles in Kombination mit einer fantasieanregenden Gesamteinrichtung und das Imperium der Kleinen, welches nach Berechnungen eines großen Handelshauses in Deutschland durchschnittlich 15 m² groß ist, wird vollständig.
Im Kinderzimmer wechseln die Anforderungen oft im Minutentakt. Basteln, Lernen, Malen, Entspannen, Schlafen, Klettern und das alles an einem Nachmittag. Ein Kinderzimmer prägt den Anspruch an das Wohnen und das ein Leben lang.
Foto 1: Trend: Jugendzimmer sind auch für Micro-Appartements für Erwachsene geeignet. Foto: Möbelfabrik Rudolf/VDM
Foto 2: Der Trend zu mitwachsenden Möbeln bleibt. Foto: Moll/VDM
Foto 3: Trotz Digitalisierung sind im Kinderzimmer Stauraummöbel angesagt. Foto: Paidi/VDM
In den 41 Millionen Haushalten Deutschlands leben 10,9 Millionen Kinder bis 15 Jahre. Das sind 13,2 Prozent der Bevölkerung.
Der Umsatz der deutschen Möbelindustrie lag im Jahr 2017 bei 17,8 Mrd. €. Anteilig produzierte die deutsche Möbelindustrie 2017 Kindermöbel im Wert von 2,4 Mrd. €. Hinzu kamen Kindermöbel-Importe im Wert von 1,7 Mrd. €. In der Summe ergibt sich ein Umsatzvolumen für Kindermöbel von 4,1 Mrd. Euro im Jahr 2017 und ein Möbelhandelsumsatz in Deutschland von 4,5 Mrd. €. Damit ist jedes achte in Deutschland produzierte Möbel ein Kindermöbel. Pro Kind geben Eltern in der Summe 412 € pro Jahr für Kindermöbel aus. In den Export gehen deutsche Kindermöbel kaum, wenngleich es Unternehmen gibt, die gute Exporterfolge erzielen.
Im Vergleich zum Vorjahr ist der Anteil der verkauften Kindermöbel damit stabil geblieben. Konstant geblieben ist ebenfalls die Importware, so dass der Bereich Kinder- und Jugendmöbel ein solides Möbelsegment darstellt. Die Zukunftsaussichten auf dem deutschen Markt sind positiv: Mit einem Zuwachs von 7 Prozent an Neugeborenen im Jahr 2017 entwickelt sich die Zielgruppe weiterhin wachsend. Für 2018 und das kommende Jahr wird ebenfalls eine leichte Steigerung erwartet. Es werden in Deutschland, aber auch in anderen Ländern Europas wieder mehr Kinder geboren.
Entscheidend für den Erfolg der deutschen und europäischen Möbelindustrien wird weniger die Zielgruppenmenge sein als vielmehr, dem Importdruck standzuhalten. Importmöbel neigen dazu, preiswerter als einheimische zu sein. Die deutschen und europäischen Kindermöbelhersteller haben gute Chancen, wenn sie auf kindgerechte Sicherheit, gutes Design, Innovationen, Multifunktionen und die Verwendung ökologischer Materialien setzen. Mit vielen dieser Kriterien sprechen sie unmittelbar die stetig wachsende Käuferzielgruppe der sogenannten LOHAS (Lifestyle of Health and Sustainibility) an. Seit der Jahrtausendwende steigen Gesundheitsbewusstsein und -vorsorge und die Orientierung an den Prinzipien der Nachhaltigkeit nimmt weltweit und bei vielen Konsumgütern wie auch Möbeln zu. Dies gerade bei Menschen, die mit dem Lebensprojekt „Eltern“ mehr Verantwortung übernehmen wollen.
Eltern
Die Menschen auf Erden werden tendenziell immer älter. Diese Tatsache hat sich inzwischen im Bewusstsein der meisten Mitmenschen fest verankert. Wenn die Lebensspanne wächst, hat man mehr Zeit für die konkrete Ausgestaltung seines Lebens. So sind Mütter bei der Geburt ihres ersten Kindes heute durchschnittlich über 30 Jahre alt. Die dazugehörigen Väter sind in der Regel noch etwas älter. Damit sind Eltern in Deutschland heute deutlich älter als in allen früheren Generationen. Kinder haben in unserer Gesellschaft auch dadurch einen höheren Stellenwert bekommen. Sie sind für die meisten Eltern Wunschkinder. Heutigen Eltern ist es wichtig Kinder gleichberechtigt, in elterlicher Geborgenheit und mit vielen Freiräumen aufwachsen zu lassen.
Kinder sind immer ein Spiegel der Kultur. Eine Kultur ist kein starres System. Übereinstimmungen gehören ebenso zu ihr wie Widersprüche. Heute bleiben die „Alten“ länger jung und die „Jungen“ werden später erwachsen. Andererseits war das durchschnittliche Alter in den 1970er-Jahren, in dem Mädchen mit Puppen spielten, acht Jahre. Heute ist es drei. Mit acht sind Smartphones viel interessanter als so ein „Kinderkram“. Die heutige Mode für Kleinkinder ist bei Schnitten und Motiven von der für Teenager kaum zu unterscheiden. Alles verschiebt sich, auf das Alter bezogen, nach vorne. Das gilt bei vielen Kindern und Jugendlichen für das Bildungsniveau, für Erfahrungen mit Drogen und Alkohol, mit Sexualität und auch schon mit Lebensstress. Beim Wohnen sind Kinderzimmer heute noch deutlich von der Einrichtung der Erwachsenen zu unterscheiden. Bei Jugendzimmern verwischt die Eigenständigkeit der Möbel aber mehr und mehr und sie ähneln der Einrichtung von Micro-Appartements für erwachsene Singles. Einzig bei den Dekorationen und Accessoires sind noch jugendliche Motive und Formen zu erkennen.
Einrichtungstrends im Kinderzimmer Die beiden wichtigsten Kriterien zum Kauf von Kindermöbeln sind kindgerechte Sicherheit und gutes Design. Sicherheit umschließt dabei die bekannten Aspekte, die ein Möbel selbst erfüllen muss: Standsicherheit, Kippsicherheit, Quetschsicherheit, etc.. Wir empfehlen hier vier Prüf-Siegel, die den Kauf von sicheren Kindermöbeln garantieren: das GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit, den „Blauen Engel“ für emissionsarme Produkte, das TÜV-Siegel zu Schadstoffen und das „Goldene M“ als ein allumfassendes Sicherheits- und Qualitätssiegel. Das ebenfalls wichtige Kriterium Design muss bei teuren wie preiswerten Kindermöbeln ästhetische Standards erfüllen, muss eine ordentliche Formensprache haben und die durch den Preis versprochene Qualität einhalten. Zu „piefige“, altmodische, steife oder langweilige Kindermöbel haben derzeit keine gute Marktperformance.
Sind die rationalen Kriterien klar, geht es um die Auswahl des Stils. Wohn-Stil hängt eng mit dem gewünschten Lebensgefühl zusammen. Die Beschleunigung der Gegenwart führt zur Modernität von Altbewährtem. Im aktuellen Kindermöbelangebot überwiegen daher Möbel und Einrichtungsgegenstände, die romantisch, leicht, manchmal märchenhaft und träumerisch anmuten. Das Idyll ist die Gegenwelt zur harten Realität. Wer heute ein Kind bekommt, will es behüten und beschützen und seinem Nachwuchs auch mit den Kindermöbeln echte Geborgenheit, Sicherheit und Werte vermitteln. Eine verspielte Formensprache, authentische Materialien, warme Farben können das für die meisten Menschen eher als schlichte, kantige und kühle Entwürfe. Dabei sind auch bunte Kombinationen aus Möbeln, Wandfarbe, Dekorationen und Accessoires beliebt und lassen vor allem die gewünschte Individualität erkennen.
Longseller im Kinder- und Jugendmöbelangebot sind nachhaltige Holzmöbel. Holz ist nachwachsend, nachhaltig und gesund und ist für immer mehr „ältere“ Eltern die richtige Wahl für den Nachwuchs. Holzmöbel sind stets Unikate aus der Natur und daher immer einzigartig und individuell. Für Eltern sind geprüfte Möbel, die unter gesundheits- und umweltfreundlichen Gesichtspunkten produziert wurden, sehr wichtig.
Ebenso nicht mehr wegzudenken aus dem Kindermöbelangebot sind Themenzimmer. Seeräuber, Prinzessin, Froschkönig, Astronaut und Fee... der Fantasie sind hier kaum Grenzen gesetzt. Während die Geschlechtergrenzen in der Gesellschaft immer durchlässiger werden, ist die Warenwelt der Kinder rigider denn je getrennt. Fast alle Produkte und auch Möbel für Kinder sind durchgegendert. In Zeiten einer gesellschaftlichen Multioptionalität bietet Gendermarketing für Kinder in bestimmten Entwicklungsphasen erst einmal Identifikation.
Aktuelle Trends
Bei den Funktionen bleiben mitwachsende und wandelbare Kindermöbel weiterhin beliebt. Durch einfache Umbauten sind sie sowohl im Baby- als auch im Kleinkindalter nutzbar. Aus einem Bettchen wird ein Tisch, ein Klettergerüst oder eine Bank. Stimmt außerdem die Qualität, halten diese Möbel bis zum zweiten oder dritten Kind.
Flexible Stauraumlösungen sind im aktuellen Kindermöbelangebot sehr gefragt. Ordnung im Kinderzimmer ist sicherlich ein Grund dafür, aber auch die Ausbreitung des Nachwuchses im ganzen Haus oder der ganzen Wohnung… Hier helfen Rollcontainer, Klappboxen oder Zelte, um die Spielsachen wenigstens wieder zu verstauen. Es geht aber auch um eine gute Übersicht, wenn Boxen mit Spielsachen, Bastelbedarf, Schulbüchern, Kleidung, Schuhen, Krimskrams zur Ausstattung des Kinderzimmers gehören. Trotz aller Digitalisierung bleiben echte, anfassbare Dinge im Kinderzimmer unentbehrlich.
Neben dem schönen und einladenden Aussehen des Kinderzimmers müssen Kindermöbel gut funktionieren. Der höhenverstellbare Schreibtisch, das verlängerbare Bett, der erweiterbare Schrank… Alles in Kombination mit einer fantasieanregenden Gesamteinrichtung und das Imperium der Kleinen, welches nach Berechnungen eines großen Handelshauses in Deutschland durchschnittlich 15 m² groß ist, wird vollständig.
Im Kinderzimmer wechseln die Anforderungen oft im Minutentakt. Basteln, Lernen, Malen, Entspannen, Schlafen, Klettern und das alles an einem Nachmittag. Ein Kinderzimmer prägt den Anspruch an das Wohnen und das ein Leben lang.
Foto 1: Trend: Jugendzimmer sind auch für Micro-Appartements für Erwachsene geeignet. Foto: Möbelfabrik Rudolf/VDM
Foto 2: Der Trend zu mitwachsenden Möbeln bleibt. Foto: Moll/VDM
Foto 3: Trotz Digitalisierung sind im Kinderzimmer Stauraummöbel angesagt. Foto: Paidi/VDM
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Flutgraben 2
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