Verband der Deutschen Möbelindustrie e. V. (VDM)
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Form, Funktion und Fantasie auf 15 m² Fläche
Möbeltrends im Kinderzimmer
10.10.2018
Bad Honnef. In den 41 Millionen Haushalten Deutschlands leben 10,9 Millionen Kinder bis 15 Jahre. Das sind 13,2 Prozent der Bevölkerung. Mit einem Zuwachs von 7 Prozent an Neugeborenen im Jahr 2017 entwickelt sich die Zielgruppe der Babys und damit nachfolgend die der Kinder und Jugendlichen weiterhin wachsend. Für 2018 und das kommende Jahr wird ebenfalls eine leichte Steigerung der Geburtenrate erwartet. „Babys, Kinder und Jugendliche brauchen ihr eigenes Refugium. Die passenden Kindermöbel müssen strengen Sicherheitsanforderungen genügen, aber schön und gemütlich sollte das eigene Zimmer auch sein“, weiß Ursula Geismann, Pressesprecherin des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie (VDM).
Daher ist es nicht verwunderlich, dass die beiden wichtigsten Kriterien zum Kauf von Kindermöbeln kindgerechte Sicherheit und gutes Design sind. Sicherheit umschließt dabei die Aspekte, die das Möbel selbst erfüllen muss: Standsicherheit, Kippsicherheit, Quetschsicherheit, etc.. Der VDM empfiehlt vier Prüf-Siegel, die den Kauf von sicheren Kindermöbeln garantieren: das GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit, den „Blauen Engel“ für emissionsarme Produkte, das TÜV-Siegel zu Schadstoffen und das „Goldene M“ als allumfassendes Sicherheits- und Qualitätssiegel. Gutes Design muss heute bei teuren wie preiswerten Kindermöbeln ästhetische Standards erfüllen, muss eine ordentliche Formensprache haben und die durch den Preis versprochene Qualität einhalten. Zu piefige, altmodische, steife oder langweilige Kindermöbel haben keine guten Marktchancen mehr.
Sind diese beiden rationalen Kriterien klar, geht es um die Auswahl des Stils. „Wohn-Stil hängt eng mit dem eigenen Lebensgefühl zusammen. Die Beschleunigung der Gegenwart führt daher zur Modernität von Altbewährtem“, erläutert Geismann. Im aktuellen Kindermöbelangebot überwiegen Möbel und Einrichtungsgegenstände, die romantisch, leicht, manchmal märchenhaft und träumerisch anmuten. Wer heute ein Kind bekommt, will es behüten und beschützen und seinem Nachwuchs auch mit den Kindermöbeln echte Geborgenheit, Sicherheit und Werte vermitteln.
Longseller im Kinder- und Jugendmöbelangebot sind nachhaltige Holzmöbel. Holz ist nachwachsend, nachhaltig und gesund und ist für immer mehr Eltern die richtige Wahl für den Nachwuchs. Holzmöbel sind stets Unikate aus der Natur und daher immer einzigartig und individuell. Ebenso nicht mehr wegzudenken aus dem Kindermöbelangebot sind Themenzimmer wie Seeräuber, Prinzessin, Froschkönig, Astronaut oder Fee... der Fantasie sind hier kaum Grenzen gesetzt.
Neuester Trend sind flexible Stauraumlösungen, die im aktuellen Kindermöbelangebot sehr gefragt sind. Ordnung im Kinderzimmer ist sicherlich ein Grund dafür, aber auch die Ausbreitung des Nachwuchses im ganzen Haus oder der ganzen Wohnung. Hier helfen Rollcontainer, Klappboxen oder Zelte, um die Spielsachen zumindest wieder zu verstauen. Es geht aber auch um eine gute Übersicht fürs Kind, wenn Boxen mit Spielsachen, Bastelbedarf, Schulbüchern, Kleidung, Schuhen oder Krimskrams zur Ausstattung des Kinderzimmers gehören. Trotz aller Digitalisierung bleiben echte, anfassbare Dinge im Kinderzimmer unentbehrlich.
Neben dem schönen und einladenden Aussehen des Kinderzimmers müssen Kindermöbel gut funktionieren. Der höhenverstellbare Schreibtisch, das verlängerbare Bett, der erweiterbare Schrank… – alles in Kombination mit einer fantasieanregenden Gesamteinrichtung und das Refugium der Kleinen, welches durchschnittlich 15 m² groß ist, wird vollständig. Im Kinderzimmer wechseln die Anforderungen oft im Minutentakt. Basteln, Lernen, Malen, Entspannen, Schlafen, Klettern und das alles an einem Nachmittag. Ein Kinderzimmer prägt den Anspruch an das Wohnen und das ein Leben lang.
Foto 1: Stauraum im Kinderzimmer ist trotz Digitalisierung wichtig und bietet dem Kind einen sortierten Ãœberblick. Foto: VDM/bordbar
Foto 2: Eine ideale Kombination im Kinderzimmer: Die Fantasie anregen ohne den Geist zu überfordern. Foto: VDM/HABA
Weitere Informationen unter www.moebelindustrie.de
Daher ist es nicht verwunderlich, dass die beiden wichtigsten Kriterien zum Kauf von Kindermöbeln kindgerechte Sicherheit und gutes Design sind. Sicherheit umschließt dabei die Aspekte, die das Möbel selbst erfüllen muss: Standsicherheit, Kippsicherheit, Quetschsicherheit, etc.. Der VDM empfiehlt vier Prüf-Siegel, die den Kauf von sicheren Kindermöbeln garantieren: das GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit, den „Blauen Engel“ für emissionsarme Produkte, das TÜV-Siegel zu Schadstoffen und das „Goldene M“ als allumfassendes Sicherheits- und Qualitätssiegel. Gutes Design muss heute bei teuren wie preiswerten Kindermöbeln ästhetische Standards erfüllen, muss eine ordentliche Formensprache haben und die durch den Preis versprochene Qualität einhalten. Zu piefige, altmodische, steife oder langweilige Kindermöbel haben keine guten Marktchancen mehr.
Sind diese beiden rationalen Kriterien klar, geht es um die Auswahl des Stils. „Wohn-Stil hängt eng mit dem eigenen Lebensgefühl zusammen. Die Beschleunigung der Gegenwart führt daher zur Modernität von Altbewährtem“, erläutert Geismann. Im aktuellen Kindermöbelangebot überwiegen Möbel und Einrichtungsgegenstände, die romantisch, leicht, manchmal märchenhaft und träumerisch anmuten. Wer heute ein Kind bekommt, will es behüten und beschützen und seinem Nachwuchs auch mit den Kindermöbeln echte Geborgenheit, Sicherheit und Werte vermitteln.
Longseller im Kinder- und Jugendmöbelangebot sind nachhaltige Holzmöbel. Holz ist nachwachsend, nachhaltig und gesund und ist für immer mehr Eltern die richtige Wahl für den Nachwuchs. Holzmöbel sind stets Unikate aus der Natur und daher immer einzigartig und individuell. Ebenso nicht mehr wegzudenken aus dem Kindermöbelangebot sind Themenzimmer wie Seeräuber, Prinzessin, Froschkönig, Astronaut oder Fee... der Fantasie sind hier kaum Grenzen gesetzt.
Neuester Trend sind flexible Stauraumlösungen, die im aktuellen Kindermöbelangebot sehr gefragt sind. Ordnung im Kinderzimmer ist sicherlich ein Grund dafür, aber auch die Ausbreitung des Nachwuchses im ganzen Haus oder der ganzen Wohnung. Hier helfen Rollcontainer, Klappboxen oder Zelte, um die Spielsachen zumindest wieder zu verstauen. Es geht aber auch um eine gute Übersicht fürs Kind, wenn Boxen mit Spielsachen, Bastelbedarf, Schulbüchern, Kleidung, Schuhen oder Krimskrams zur Ausstattung des Kinderzimmers gehören. Trotz aller Digitalisierung bleiben echte, anfassbare Dinge im Kinderzimmer unentbehrlich.
Neben dem schönen und einladenden Aussehen des Kinderzimmers müssen Kindermöbel gut funktionieren. Der höhenverstellbare Schreibtisch, das verlängerbare Bett, der erweiterbare Schrank… – alles in Kombination mit einer fantasieanregenden Gesamteinrichtung und das Refugium der Kleinen, welches durchschnittlich 15 m² groß ist, wird vollständig. Im Kinderzimmer wechseln die Anforderungen oft im Minutentakt. Basteln, Lernen, Malen, Entspannen, Schlafen, Klettern und das alles an einem Nachmittag. Ein Kinderzimmer prägt den Anspruch an das Wohnen und das ein Leben lang.
Foto 1: Stauraum im Kinderzimmer ist trotz Digitalisierung wichtig und bietet dem Kind einen sortierten Ãœberblick. Foto: VDM/bordbar
Foto 2: Eine ideale Kombination im Kinderzimmer: Die Fantasie anregen ohne den Geist zu überfordern. Foto: VDM/HABA
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HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland
Tel. +49 (0) 22 24 - 93 77 0
Fax +49 (0) 22 24 - 93 77 77
info@holzindustrie.de
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