Verband der Deutschen Holzindustrie (VDM)
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Deutsche Möbelexporte 2018 auf Rekordhoch Chinesischer Markt wird wichtiger
03.03.2019 Bad Honnef. Möbel „Made in Germany“ sind im Ausland besonders beliebt. Mittlerweile geht knapp jedes dritte Möbel (32,4%) aus deutscher Produktion in den Export. Im vergangenen Jahr legten die Verkäufe ins Ausland nach Angaben von Jan Kurth, Geschäftsführer des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie (VDM), um 2,2 Prozent auf 10,9 Milliarden Euro zu. „Dies ist der höchste jemals gemessene Exportwert. Besondere Dynamik entwickelte dabei der Wachstumsmarkt China mit einem Ausfuhrplus von 14,7 Prozent. Aber auch die wichtigen Märkte in Europa zeigten eine positive Tendenz. So konnten wir nach Frankreich – dem wichtigsten Exportmarkt der Branche – 6,6 Prozent, in die Niederlande 4,4 Prozent und nach Italien sogar 11,1 Prozent mehr absetzen“, so Kurth.
Der Anteil der EU-Länder an den gesamten deutschen Möbelexporten lag 2018 bei 70,3 Prozent, gefolgt von den europäischen Ländern außerhalb der EU mit 13,3 Prozent, Asien mit 8,3 Prozent und Nordamerika mit 5,3 Prozent. Asien zeigte mit einem Exportanstieg von 3,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr die höchste Dynamik, die Ausfuhren in die EU stiegen um 2,8 Prozent. Der wichtigste außereuropäische Markt für deutsche Möbelhersteller blieben jedoch nach wie vor die USA, wohin Möbel im Wert von 513 Millionen Euro verkauft wurden (+0,5%) „Leider hat das Geschäft mit den USA Ende des vergangenen Jahres auch wegen des unsicheren Handelsumfeldes an Dynamik eingebüßt. Der bevorstehende Brexit hat die Möbelverkäufe nach Großbritannien 2018 bereits um 5,3 Prozent eingebremst“, so Kurth.
Bild: Top 10 der Zielmärkte deutscher Möbelexporte. Grafik: VDM
Weitere Informationen unter www.moebelindustrie.de
Der Anteil der EU-Länder an den gesamten deutschen Möbelexporten lag 2018 bei 70,3 Prozent, gefolgt von den europäischen Ländern außerhalb der EU mit 13,3 Prozent, Asien mit 8,3 Prozent und Nordamerika mit 5,3 Prozent. Asien zeigte mit einem Exportanstieg von 3,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr die höchste Dynamik, die Ausfuhren in die EU stiegen um 2,8 Prozent. Der wichtigste außereuropäische Markt für deutsche Möbelhersteller blieben jedoch nach wie vor die USA, wohin Möbel im Wert von 513 Millionen Euro verkauft wurden (+0,5%) „Leider hat das Geschäft mit den USA Ende des vergangenen Jahres auch wegen des unsicheren Handelsumfeldes an Dynamik eingebüßt. Der bevorstehende Brexit hat die Möbelverkäufe nach Großbritannien 2018 bereits um 5,3 Prozent eingebremst“, so Kurth.
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HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland
Tel. +49 (0) 22 24 - 93 77 0
Fax +49 (0) 22 24 - 93 77 77
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