Initiative Pro Massivholz (IPM)
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Massivholzmöbel effektiv und gründlich reinigen
Tisch & Co. erstrahlen in neuem Glanz
12.03.2019 Herford. Eine Situation, die man kennt: Am Wochenende sind Freunde zu Besuch, man sitzt gemütlich um den massiven Esszimmertisch herum, ein Rotweinglas kippt um und der Tisch wird mit Wein übergossen. „Jetzt heißt es schnell handeln und die verschüttete Flüssigkeit vorsichtig entfernen. Allerdings sollte man nicht auf jegliche Putzutensilien, die sich im Haushalt finden, zurückgreifen“, rät Andreas Ruf, Geschäftsführer der Initiative Pro Massivholz.
Zum Aufsaugen des Rotweins empfiehlt sich ein trockenes oder leicht angefeuchtetes, weiches Baumwolltuch. Beim Aufwischen dürfen keine „Pfützen“ auf dem Massivholztisch zurückbleiben. Da Holz die Eigenschaft besitzt, Feuchtigkeit aufzunehmen – ähnlich wie ein Schwamm – können sich sonst später möglicherweise Verfärbungen im Holz zeigen. Feuchte Stellen sollten schnell mit einem trockenen Tuch beseitigt werden.
Finden sich stärkere Verschmutzungen durch Essensreste oder etwa Hinterlassenschaften der Kinder vom Malen auf dem Tisch, kann mit einer PH-neutralen Seife gereinigt werden. Anschließend sollten die Seifenreste mit einem trockenen Baumwolltuch abgewischt werden. Scharfe Reinigungs- oder Scheuermittel dürfen keinesfalls zum Einsatz kommen, da sie bei chemischen Reaktionen Schäden im Holz verursachen können. „Weisen die Massivholzmöbel eine Öl- oder Wachsoberfläche auf, kann nach dem Reinigen die vom Hersteller empfohlene Versiegelung wieder aufgebracht werden. Damit behalten die massiven Möbel lange ihren anfänglichen Glanz und Besitzer die Freude an ihrem Naturprodukt“, so Ruf. Bei lackierten Oberflächen sind die Möbel noch pflegeleichter. Schmutz lässt sich in der Regel mit sehr geringem Aufwand entfernen, da nur ein nebelfeuchtes Baumwolltuch benötigt wird: „Das erhält die schöne Optik des natürlichen Möbelstückes dauerhaft und es können anders als bei Mikrofasertüchern keine Kratzer entstehen. Möbelpolituren und dergleichen sind nicht nötig, da die Oberflächenbeschichtung bereits einen sehr guten Schutz für das Massivholzmöbel bietet“, schließt Ruf.
Bild 1: Beim Aufwischen von Flüssigkeiten auf Massivholzmöbeln dürfen keine „Pfützen“ auf dem Holz zurückbleiben. Foto: IPM/Decker
Bild 2: Scharfe Reinigungs- oder Scheuermittel dürfen keinesfalls bei Massivholzmöbeln verwendet werden, da sie eine chemische Reaktion im Holz verursachen können. Foto: IPM/InCasa
Bild 3: Massivholzmöbel, die eine Öl- oder Wachsoberfläche haben, sollten nach dem Reinigen mit der vom Hersteller empfohlenen Versiegelung behandelt werden. Foto: IPM/Emmanuelle Guillou/Fotolia
Mehr Informationen über Massivholzmöbel gibt es unter www.pro-massivholz.de.
Zum Aufsaugen des Rotweins empfiehlt sich ein trockenes oder leicht angefeuchtetes, weiches Baumwolltuch. Beim Aufwischen dürfen keine „Pfützen“ auf dem Massivholztisch zurückbleiben. Da Holz die Eigenschaft besitzt, Feuchtigkeit aufzunehmen – ähnlich wie ein Schwamm – können sich sonst später möglicherweise Verfärbungen im Holz zeigen. Feuchte Stellen sollten schnell mit einem trockenen Tuch beseitigt werden.
Finden sich stärkere Verschmutzungen durch Essensreste oder etwa Hinterlassenschaften der Kinder vom Malen auf dem Tisch, kann mit einer PH-neutralen Seife gereinigt werden. Anschließend sollten die Seifenreste mit einem trockenen Baumwolltuch abgewischt werden. Scharfe Reinigungs- oder Scheuermittel dürfen keinesfalls zum Einsatz kommen, da sie bei chemischen Reaktionen Schäden im Holz verursachen können. „Weisen die Massivholzmöbel eine Öl- oder Wachsoberfläche auf, kann nach dem Reinigen die vom Hersteller empfohlene Versiegelung wieder aufgebracht werden. Damit behalten die massiven Möbel lange ihren anfänglichen Glanz und Besitzer die Freude an ihrem Naturprodukt“, so Ruf. Bei lackierten Oberflächen sind die Möbel noch pflegeleichter. Schmutz lässt sich in der Regel mit sehr geringem Aufwand entfernen, da nur ein nebelfeuchtes Baumwolltuch benötigt wird: „Das erhält die schöne Optik des natürlichen Möbelstückes dauerhaft und es können anders als bei Mikrofasertüchern keine Kratzer entstehen. Möbelpolituren und dergleichen sind nicht nötig, da die Oberflächenbeschichtung bereits einen sehr guten Schutz für das Massivholzmöbel bietet“, schließt Ruf.
Bild 1: Beim Aufwischen von Flüssigkeiten auf Massivholzmöbeln dürfen keine „Pfützen“ auf dem Holz zurückbleiben. Foto: IPM/Decker
Bild 2: Scharfe Reinigungs- oder Scheuermittel dürfen keinesfalls bei Massivholzmöbeln verwendet werden, da sie eine chemische Reaktion im Holz verursachen können. Foto: IPM/InCasa
Bild 3: Massivholzmöbel, die eine Öl- oder Wachsoberfläche haben, sollten nach dem Reinigen mit der vom Hersteller empfohlenen Versiegelung behandelt werden. Foto: IPM/Emmanuelle Guillou/Fotolia
Mehr Informationen über Massivholzmöbel gibt es unter www.pro-massivholz.de.
HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland
Tel. +49 (0) 22 24 - 93 77 0
Fax +49 (0) 22 24 - 93 77 77
info@holzindustrie.de
www.holzindustrie.de
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