Deutsche GĂŒtegemeinschaft Möbel e.V. (DGM)
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GĂŒtesiegel sind wichtige Wegweiser im Handel
Kaufentscheidungen mit gutem GefĂŒhl treffen
26.11.2019
FĂŒrth. Vor allem bei gröĂeren Anschaffungen wie neuen Möbeln treffen Endverbraucher selten eine vorschnelle Kaufentscheidung. Sie vergleichen Angebote und Designs, probieren Produkte wenn möglich aus und lassen sich von Vertrauenspersonen und Experten beraten. âAuch GĂŒtesiegel können eine wichtige Entscheidungshilfe sein, wenn sie auf einer objektiven und vertrauensvollen QualitĂ€tsgrundlage basierenâ, sagt Jochen Winning, GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Deutschen GĂŒtegemeinschaft Möbel (DGM). Oftmals könnten GĂŒtesiegel den AnstoĂ geben, ein Produkt genauer unter die Lupe zu nehmen oder sie seien schlieĂlich das ausschlaggebende Argument fĂŒr eine Kaufentscheidung mit gutem GefĂŒhl.
Im Handel sieht man PrĂŒfzeichen, Label und Herkunftsangaben an den unterschiedlichsten Produkten. Sie dienen Endverbrauchern etwa als Wegweiser zu Lebensmitteln aus biologischem Anbau, zu fair gehandeltem Kaffee, zu gĂŒtegeprĂŒftem und altersgerechtem Spielzeug oder zu besonders energieeffizienten ElektrogerĂ€ten. âJeder Endverbraucher hat andere PrioritĂ€ten, was derartige Label angeht. Bei vielen Produkten wird der Kaufpreis allein allerdings kaum noch als wichtigstes Kriterium fĂŒr eine gute Kaufentscheidung angesehenâ, sagt Winning. Das sei auch bei Möbeln so. âEin ansprechendes Design, eine gute Verarbeitung und die individuell wahrgenommene Bequemlichkeit von Möbeln sind die wichtigsten Kaufkriterien, wĂ€hrend die Preisempfindlichkeit eher zurĂŒck gehtâ, so der Experte.
Um sich vom Design und von der Bequemlichkeit eines MöbelstĂŒcks zu ĂŒberzeugen, mĂŒssen sich Endverbraucher damit auseinandersetzen, es von allen Seiten begutachten, mit allen Sinnen entdecken und so weiter. Label und GĂŒtesiegel helfen dabei nur bedingt weiter â wenigstens kann die Auszeichnung mit einem Designpreis aber Anhaltspunkte fĂŒr eine gute Ăsthetik liefern. Anders ist es mit der Verarbeitung und QualitĂ€t von Möbeln. âOb die stimmt, kann der Laie am Produkt selbst praktisch nicht erkennen â höchstens ihre Nichtexistenz bei gravierenden MĂ€ngelnâ, sagt Winning. Es brauche also ein GĂŒtesiegel, das auf einem objektiven Wertesystem beruht und das Aussagekraft ĂŒber die QualitĂ€t eines MöbelstĂŒcks besitzt. âMit dem RAL GĂŒtezeichen âGoldenes Mâ gibt es ein Label, das diesen Anforderungen exakt entspricht und das Endverbrauchern als zuverlĂ€ssiger Wegweiser im Handel dient.â
Das âGoldene Mâ basiert auf den strengen und umfassenden GĂŒte- und PrĂŒfbestimmungen RAL-GZ 430. Diese werden mit Blick auf den aktuellen Stand der Technik sowie auf wichtige gesellschaftliche Anforderungen fortlaufend hinterfragt und regelmĂ€Ăig ĂŒberarbeitet. Insgesamt zielen alle Bestimmungen darauf ab, dem Endverbraucher die einwandfreie FunktionalitĂ€t und Sicherheit sowie Langlebigkeit, Gesundheits- und UmweltvertrĂ€glichkeit des ausgezeichneten MöbelstĂŒcks zu bescheinigen â vom Schrank und Tisch ĂŒber den Sessel und das Sofa bis hin zu Möbeln explizit fĂŒr das Kinderzimmer, Bad oder BĂŒro. âSeit 1963 vergeben wir das GĂŒtezeichen exklusiv an unsere Mitgliedsunternehmen, die sich mit dem Beitritt zur GĂŒtegemeinschaft freiwillig verpflichten, die Anforderungen einzuhalten und dies durch unabhĂ€ngige Laboruntersuchungen nachweisenâ, so der DGM-GeschĂ€ftsfĂŒhrer.
Weitere aussagekrĂ€ftige GĂŒtesiegel der DGM fĂŒr den Endverbraucher beim Möbelkauf sind das Emissionslabel, das Klimalabel und das Boxspringlabel. âJe nach Produktgruppe beziehungsweise PrioritĂ€t des Kunden, sich beispielsweise gezielt fĂŒr Möbel eines klimaneutral produzierenden Herstellers zu entscheiden, können diese Label das âGoldene Mâ sinnvoll ergĂ€nzenâ, schlieĂt Winning. DGM/FT
Weitere Informationen gibt es unter www.dgm-moebel.de.
Bild 1, 2: Das RAL GĂŒtezeichen âGoldenes Mâ ist das wichtigste GĂŒtesiegel beim Möbelkauf. Fotos: DGM
Im Handel sieht man PrĂŒfzeichen, Label und Herkunftsangaben an den unterschiedlichsten Produkten. Sie dienen Endverbrauchern etwa als Wegweiser zu Lebensmitteln aus biologischem Anbau, zu fair gehandeltem Kaffee, zu gĂŒtegeprĂŒftem und altersgerechtem Spielzeug oder zu besonders energieeffizienten ElektrogerĂ€ten. âJeder Endverbraucher hat andere PrioritĂ€ten, was derartige Label angeht. Bei vielen Produkten wird der Kaufpreis allein allerdings kaum noch als wichtigstes Kriterium fĂŒr eine gute Kaufentscheidung angesehenâ, sagt Winning. Das sei auch bei Möbeln so. âEin ansprechendes Design, eine gute Verarbeitung und die individuell wahrgenommene Bequemlichkeit von Möbeln sind die wichtigsten Kaufkriterien, wĂ€hrend die Preisempfindlichkeit eher zurĂŒck gehtâ, so der Experte.
Um sich vom Design und von der Bequemlichkeit eines MöbelstĂŒcks zu ĂŒberzeugen, mĂŒssen sich Endverbraucher damit auseinandersetzen, es von allen Seiten begutachten, mit allen Sinnen entdecken und so weiter. Label und GĂŒtesiegel helfen dabei nur bedingt weiter â wenigstens kann die Auszeichnung mit einem Designpreis aber Anhaltspunkte fĂŒr eine gute Ăsthetik liefern. Anders ist es mit der Verarbeitung und QualitĂ€t von Möbeln. âOb die stimmt, kann der Laie am Produkt selbst praktisch nicht erkennen â höchstens ihre Nichtexistenz bei gravierenden MĂ€ngelnâ, sagt Winning. Es brauche also ein GĂŒtesiegel, das auf einem objektiven Wertesystem beruht und das Aussagekraft ĂŒber die QualitĂ€t eines MöbelstĂŒcks besitzt. âMit dem RAL GĂŒtezeichen âGoldenes Mâ gibt es ein Label, das diesen Anforderungen exakt entspricht und das Endverbrauchern als zuverlĂ€ssiger Wegweiser im Handel dient.â
Das âGoldene Mâ basiert auf den strengen und umfassenden GĂŒte- und PrĂŒfbestimmungen RAL-GZ 430. Diese werden mit Blick auf den aktuellen Stand der Technik sowie auf wichtige gesellschaftliche Anforderungen fortlaufend hinterfragt und regelmĂ€Ăig ĂŒberarbeitet. Insgesamt zielen alle Bestimmungen darauf ab, dem Endverbraucher die einwandfreie FunktionalitĂ€t und Sicherheit sowie Langlebigkeit, Gesundheits- und UmweltvertrĂ€glichkeit des ausgezeichneten MöbelstĂŒcks zu bescheinigen â vom Schrank und Tisch ĂŒber den Sessel und das Sofa bis hin zu Möbeln explizit fĂŒr das Kinderzimmer, Bad oder BĂŒro. âSeit 1963 vergeben wir das GĂŒtezeichen exklusiv an unsere Mitgliedsunternehmen, die sich mit dem Beitritt zur GĂŒtegemeinschaft freiwillig verpflichten, die Anforderungen einzuhalten und dies durch unabhĂ€ngige Laboruntersuchungen nachweisenâ, so der DGM-GeschĂ€ftsfĂŒhrer.
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Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
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Tel. +49 (0) 22 24 - 93 77 0
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info@holzindustrie.de
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