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Kettnaker
Deutsche GĂŒtegemeinschaft Möbel e.V.

Welche Möbel gehören ins Badezimmer?

Anspruchsvoller WohlfĂŒhlort

18.12.2019
FĂŒrth. Waschraum und funktionaler RĂŒckzugsort ist das Badezimmer schon immer. Doch damit allein möchte man – und vor allem Frau – sich heute nicht mehr zufrieden geben: „Immer mehr Menschen entdecken das Bad als WohlfĂŒhlort, an dem man sich weiterhin Zeit fĂŒr Körperhygiene, aber gerne auch fĂŒr Genuss und Entschleunigung nimmt“, weiß der GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Deutschen GĂŒtegemeinschaft Möbel (DGM), Jochen Winning. Großen Anteil am Wellness-Charakter moderner Badezimmer haben hochwertige Möbel, die fĂŒr FeuchtrĂ€ume geeignet und auf einwandfreie GesundheitsvertrĂ€glichkeit hin getestet sind.

GrĂ¶ĂŸere Schwankungen der Luftfeuchtigkeit sind im Badezimmer an der Tagesordnung – auch im Winter bei ansonsten vorwiegend trockener Heizungsluft in der Wohnung. Beschlagene Spiegel und Scheiben lassen eine zu hohe Luftfeuchtigkeit nach dem Duschen erkennen. Noch besser geht das mit einem dafĂŒr vorgesehenen MessgerĂ€t, einem sogenannten Hygrometer. Nicht selten zeigt das nach einem heißen Bad einen Wert jenseits der 90 Prozent an, aber schon nach rund zehnminĂŒtigem StoßlĂŒften hat sich die Luftfeuchtigkeit wieder im Idealbereich zwischen 40 und 60 Prozent eingependelt. Die Temperatur kann sich ebenfalls schnell um mehrere Grad Celsius verĂ€ndern. „Das Badezimmer ist ein anspruchsvoller WohlfĂŒhlort, denn die Möbel mĂŒssen hier unter Extrembedingungen Höchstleistungen erbringen. Sie mĂŒssen nicht nur den Schwankungen der Luftfeuchtigkeit und Temperatur, sondern auch auftretendem Dampf und Spritzwasser standhalten sowie nicht zuletzt stetig steigenden Ă€sthetischen AnsprĂŒchen genĂŒgen“, weiß Winning.

Endverbraucher sollten daher nur SchrĂ€nke, Regale & Co. im Badezimmer aufstellen, die explizit fĂŒr diesen Einsatzort vorgesehen und konzipiert sind. Dabei haben sie die Qual der Wahl zwischen verschiedenen Designs, Materialien und Materialkombinationen. Ungeeigneten Möbeln drohen im Bad hingegen Wasser- und QuellschĂ€den, unansehnliche OberflĂ€chen sowie Schimmelpilzbildung. „Es geht dabei nicht nur um Ă€sthetische MĂ€ngel, sondern auch um die fehlende Sicherheit, FunktionalitĂ€t und GesundheitsvertrĂ€glichkeit ungeeigneter Badmöbel, etwa wenn sich bei einem Spiegelschrank durch StaunĂ€sse die Verklebungen lösen oder wenn ein Schimmelpilz lĂ€nger unentdeckt bleibt“, mahnt Winning.

GrundsĂ€tzlich gilt bei Badezimmermöbeln, dass sie nach einem ausgiebigen Dampfbad sowie bei Wasserspritzern rĂŒckstandlos trocken gewischt werden sollten. So lĂ€sst sich SchĂ€den und unschönen Flecken effektiv vorbeugen. Das rund zehnminĂŒtige StoßlĂŒften nach dem Duschen oder Baden ist ebenfalls sehr zu empfehlen. Dabei sollte das Fenster nicht nur gekippt, sondern vollstĂ€ndig geöffnet werden, damit die Feuchtigkeit entweichen und trockene Luft in das Badezimmer einströmen kann. Schließlich sollten nasse HandtĂŒcher gut durchlĂŒftet zum Trocknen aufgehĂ€ngt und nicht lĂ€nger auf einer MöbeloberflĂ€che liegen gelassen werden, und auch nicht allzu nass in einer Ecke hinter der TĂŒr verschwinden.

„Wer bei der Auswahl geeigneter Badezimmermöbel auf Nummer sicher gehen will, kann außerdem auf das umfassendste QualitĂ€tssiegel fĂŒr Möbel, das ‚Goldene M‘, achten“, regt Möbelexperte Winning an. Mit dem RAL GĂŒtezeichen zertifizierte Hersteller und deren Badmöbel wurden in unabhĂ€ngigen PrĂŒflaboren grĂŒndlich auf GesundheitsvertrĂ€glichkeit, Langlebigkeit und einwandfreie Funktion sowie Sicherheit und UmweltvertrĂ€glichkeit hin untersucht. So habe der Endverbraucher schon beim Möbelkauf ein gutes GefĂŒhl – und spĂ€ter im Wellness-Badezimmer sowieso. DGM/FT

Weitere Informationen gibt es unter www.dgm-moebel.de.

Bild: „Möbel mĂŒssen im Badezimmer Höchstleistungen unter Extrembedingungen vollbringen.“ Foto: DGM/Pelipal

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Fabian Tews
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