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Kettnaker
Deutsche GĂŒtegemeinschaft Möbel e.V. (DGM)

Der Hersteller K+W Polstermöbel GmbH & Co. KG setzt sich fĂŒr Klimaschutz ein

Neu im Klimapakt fĂŒr die Möbelindustrie:

13.01.2020
FĂŒrth/Mitwitz. Das Unternehmen K+W Polstermöbel GmbH & Co. KG aus dem oberfrĂ€nkischen Mitwitz hat sich dem Klimapakt fĂŒr die Möbelindustrie angeschlossen. Damit bekrĂ€ftigt der Hersteller sein Verantwortungsbewusstsein gegenĂŒber der Umwelt und den Klimazielen der Vereinten Nationen (UN). „Wir möchten mit der Möbelindustrie einen Beitrag zum Erreichen des 1,5-Grad-Ziels leisten. Daher haben wir 2016 den Klimapakt ins Leben gerufen, dem inzwischen mehr als 20 Hersteller angehören“, sagt Jochen Winning, GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Deutschen GĂŒtegemeinschaft Möbel (DGM), und freut sich ĂŒber den Beitritt von K+W.

Seit der UnternehmensgrĂŒndung im Jahr 1799 in Lichtenfels hat sich K+W Polstermöbel von einer ehemaligen Korbmacherei zu einem bedeutenden Hersteller von Polster- und Esszimmermöbeln entwickelt. Rund 500 Mitarbeiter sind europaweit an Produktions- und LagerstĂ€tten tĂ€tig. Seit 20 Jahren ist K+W Mitglied in der DGM und mit dem RAL GĂŒtezeichen „Goldenes M“ ausgezeichnet. „Das ‚Goldene M‘ ist das wichtigste QualitĂ€tssiegel fĂŒr Möbel in Deutschland. In den Anforderungsbereichen Wohngesundheit, Nachhaltigkeit und Klimaschutz wird es sinnvoll ergĂ€nzt durch das Emissionslabel sowie das Klimalabel der DGM“, erklĂ€rt Winning. Der Endverbraucher erhalte durch diese Label eine wichtige Entscheidungshilfe fĂŒr den qualitĂ€ts- und umweltbewussten Möbelkauf.

Als am DGM-Klimapakt teilnehmender Möbelhersteller verpflichtet sich K+W Polstermöbel, seine unternehmerischen CO2-Emissionen zu bilanzieren und so weit wie möglich zu reduzieren. Emissionen entstehen beispielsweise bei der Nutzung von Firmenfahrzeugen, aber auch bei der Bereitstellung und dem Verbrauch von Wasser, FernwĂ€rme und Strom. „Ein wichtiger erster Schritt zur Reduzierung der CO2-Emissionen kann zum Beispiel die Umstellung auf GrĂŒnstromtarife sein“, weiß der DGM-GeschĂ€ftsfĂŒhrer. Ebenso wichtig sei es, dass Unternehmen ein Klimabewusstsein bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern schaffen. „So werden nicht nur Emissionen eingespart, sondern es wird auch der Impuls, den wir mit dem Klimapakt fĂŒr die Möbelindustrie setzen, von der Branche auf die Unternehmen und schließlich auf viele tausend Privathaushalte weitergegeben“, schließt Winning. DGM/FT

Weitere Informationen gibt es unter www.dgm-moebel.de.

Bild: Das DGM-Klimalabel von K+W Polstermöbel. Grafik: DGM

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Fabian Tews
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