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FÃŒrth/Schmallenberg. Die Deutsche GÃŒtegemeinschaft Möbel (DGM) hat das Unternehmen burgbad jetzt als „Klimaneutraler Möbelhersteller“ rezertifiziert. DafÃŒr musste der international erfolgreiche Hersteller von Möbeln und Raumkonzepten fÃŒr das Bad mit Stammsitz in Schmallenberg-Bad Fredeburg seine CO2-Emissionen aus dem Jahr 2019 berechnen und mit dem Kauf von Klimaschutz-Zertifikaten ablösen. Das gelang ihm gemeinsam mit der oberbayerischen Klimaschutzberatung „Fokus Zukunft“.

Als erster Badmöbelhersteller hatte sich burgbad schon 2016 dem DGM-Klimapakt angeschlossen und war als „Klimaneutraler Möbelhersteller“ direkt auf dessen höchste Stufe gesprungen. WÀhrend die erste Stufe des Klimapakts auf die Bilanzierung und Reduzierung von CO2-Emissionen abzielt, mÃŒssen Unternehmen auf Stufe zwei die Emissionen der unternehmerischen Kernprozesse und auf Stufe drei schließlich alle unternehmerischen CO2-Emissionen durch den Erwerb hochwertiger Klimaschutz-Zertifikate kompensieren. Ein Zertifikat entspricht dabei einer Tonne CO2. Die Zertifikate kommen beispielsweise Biomasse- oder Biostromprojekten an weltweit verschiedenen Orten zugute.

„Der Klimawandel ist eine globale Herausforderung fÃŒr jeden Einzelnen. Als Möbelindustrie möchten wir gemeinsam Verantwortung ÃŒbernehmen und haben daher 2016 den Klimapakt gegrÃŒndet. Mit seinem großen Engagement hilft burgbad nicht nur unserer Initiative, sondern nachhaltig auch allen Menschen und der Umwelt“, sagt DGM-GeschÀftsfÃŒhrer Jochen Winning, der burgbad jetzt das vierte Jahr in Folge mit dem Label „Klimaneutraler Möbelhersteller“ auszeichnete. „Das Label belegt das Verantwortungsbewusstsein fÃŒr unser Klima auch gegenÃŒber Endverbrauchern beim Möbelkauf, die so leichter erkennen, welche Unternehmen sich tatkrÀftig fÃŒr die Zukunft unseres Planeten einsetzen“, schließt Winning. DGM/FT

Weitere Informationen gibt es unter www.dgm-moebel.de.

Bild: Das Label „Klimaneutraler Möbelhersteller“ von burgbad. Grafik: DGM