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Kettnaker
Deutsche GĂŒtegemeinschaft Möbel (DGM)

Kein Möbelkauf ohne Sitzprobe

Endverbraucher sollten sich im Möbelhaus grĂŒndlich niederlassen

01.12.2020

FĂŒrth. Beim Kauf von Möbeln zum Sitzen und Liegen geht es nicht ohne die altbewĂ€hrte Sitzprobe. Die Deutsche GĂŒtegemeinschaft Möbel (DGM) empfiehlt, sich vor der Entscheidung fĂŒr ein neues Polster- oder Sitzmöbel gut und gerne 20 Minuten lang darauf niederzulassen und verschiedene Sitzpositionen auszuprobieren: „Jeder Mensch ist eigen, hat einen individuellen Körperbau und ein persönliches Empfinden von Komfort und GemĂŒtlichkeit“, sagt DGM-GeschĂ€ftsfĂŒhrer Jochen Winning. Eine individuelle Bewertung anhand einer ausgiebigen Sitzprobe sei daher unerlĂ€sslich. „Idealerweise sollten alle Familienmitglieder Probesitzen und in die Kaufentscheidung einbezogen werden“, rĂ€t der Möbelexperte.
 
Auf diese Fragen soll die Sitzprobe Antworten geben
Das Design und die Maße der etwaigen neuen Couch, des Sessels oder BĂŒrostuhls sagen zu. Wer dann beim Probesitzen die Augen schließt und gleich fĂŒr einige Minuten entspannen kann, ist einem geeigneten MöbelstĂŒck auf der Spur. Neben dem ĂŒbergeordneten Entspannungsfaktor sind aber auch einzelne Komfortkriterien zu beachten. Entscheidende Fragestellungen lauten: Werden Becken und RĂŒcken gut abgestĂŒtzt? LĂ€sst die Sitzhöhe ein bequemes Abstellen der FĂŒĂŸe zu? Verhindert die Sitztiefe, dass die Kniekehlen zu stark an die Vorderkante des MöbelstĂŒcks gepresst werden? Passt die SitzhĂ€rte beziehungsweise trifft die Festigkeit der Polsterung den individuellen Geschmack? Ist die Neigung der RĂŒckenlehne angenehm? LĂ€sst sich der Kopf anlehnen beziehungsweise ablegen, ohne den Hals zu ĂŒberstrecken? Ermöglichen die Armlehnen eine komfortable Arm- und Schulterhaltung?
 
Auch auf objektive QualitÀtsmerkmale achten
Um sicherzustellen, dass ein neues Sitz- oder Polstermöbel ĂŒber viele Jahre und nicht nur in den ersten Wochen den KomfortansprĂŒchen genĂŒgt, sollten Endverbraucher außerdem objektive Bewertungskriterien in die Kaufentscheidung einbeziehen. Hierbei gibt ihnen das RAL GĂŒtezeichen „Goldenes M“ eine willkommene Hilfestellung, denn es ist der umfassendste Nachweis ĂŒber MöbelqualitĂ€t in Europa. „Möbel, die mit dem ‚Goldenen M‘ gekennzeichnet sind, garantieren dem Nutzer nicht nur deren Langlebigkeit, sondern auch eine einwandfreie FunktionalitĂ€t und ĂŒberprĂŒfte Sicherheit sowie Gesundheits- und UmweltvertrĂ€glichkeit“, erklĂ€rt Winning. In unabhĂ€ngigen PrĂŒflaboren werden die Möbel genau unter die Lupe genommen, ehe sie das RAL GĂŒtezeichen erhalten. Wer sich also vor dem Kauf eines neuen Sitz- oder Polstermöbels ganz sicher sein will, zieht neben den Meinungen möglichst aller Familienmitglieder auch noch die objektive Bewertung aus dem PrĂŒflabor zu Rate. „DafĂŒr braucht es nur einen Blick auf einen Aufkleber oder AnhĂ€nger mit dem ‚Goldenen M‘ oder eine kurze Beratung des nĂ€chsten fachkundigen VerkĂ€ufers im Möbelhandel – er oder sie sollte wissen, ob es sich beim favorisierten MöbelstĂŒck um ein grĂŒndlich qualitĂ€tsgeprĂŒftes Produkt handelt“, schließt der DGM-GeschĂ€ftsfĂŒhrer. DGM/FT
 
Bild 1: MöbelqualitĂ€t erkennt man am „Goldenen M“ – Möbelkomfort nur bei einer grĂŒndlichen Sitzprobe. Foto: DGM/Himolla

Bild 2: „Jeder Mensch hat ein persönliches Empfinden von Komfort und GemĂŒtlichkeit.“ Foto: DGM/Signet

Weitere Informationen gibt es unter www.dgm-moebel.de.


Pressekontakt:
Deutsche GĂŒtegemeinschaft Möbel e.V. (DGM)
Pressestelle
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Fabian Tews
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