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Mannheim, 19. Februar 2021. Das ganze Jahr ÃŒber KrÀuter oder Salat aus eigenem Anbau genießen – diesen Wunsch erfÃŒllen sich immer mehr Menschen. „Das sogenannte Indoor-Gardening liegt stark im Trend“, berichtet Volker Irle, GeschÀftsfÃŒhrer der Arbeitsgemeinschaft Die Moderne KÃŒche e.V. (AMK). „Der Aufwand ist gering, ein grÃŒner Daumen nicht erforderlich.“
 
Hinter dem Indoor-Gardening oder auch Indoor-Farming steckt vor allem das steigende BedÃŒrfnis nach einer gesunden ErnÀhrung. Zudem wird in Corona-Zeiten hÀufiger als sonst zu Hause gekocht. Eine Rolle spielt auch der Nachhaltigkeitsaspekt: Durch die Selbstversorgung entfallen Verpackungen und werden Transport- und Einkaufswege eingespart. Dazu kommt noch der optische Aspekt. Gerade in unsicheren Zeiten wÀchst das Verlangen, sich die Natur ins Haus zu holen. „Frische KrÀuter in der KÃŒche sind ein echter Hingucker und sorgen fÃŒr eine besonders ansprechende AtmosphÀre“, sagt Irle. Die Pflanzen beim Wachsen zu beobachten, bereitet vielen Hobbyköchen Freude.
 
Möglich wird Indoor-Gardening durch neuartige, vollautomatisierte GewÀchsschrÀnke, die KÌhlschrÀnken Àhneln und sich optisch ansprechend in die KÌche integrieren lassen. In die SchubkÀsten des GewÀchsschranks werden Saatmatten gelegt, aus denen innerhalb kurzer Zeit verschiedene KrÀuter, Salate oder Keimlinge - Microgreens genannt - wachsen. Licht, Temperatur und Luftfeuchtigkeit werden automatisch gesteuert. Lediglich das NachfÌllen von Wasser und NÀhrlösung ist erforderlich. Schon nach ein bis drei Wochen kann die erste Ernte erfolgen. Die lebensmittelechten Saatmatten bestehen aus upgecycelten Textilresten. Diese Art des Anbaus, also ohne Erde, nennt sich hydroponisches System. Damit Licht und GerÀusche nicht bei der abendlichen Entspannung stören, gibt es eigens einen Cinema-Modus. Per App können dann das Licht und die LED-Ventilatoren fÌr zwei Stunden abgeschaltet werden. Auch Hinweise zu Wartung und Ernte liefert die App.
 
Auch in kleinen Indoor-PflanzgÀrten lassen sich KrÀuter und andere essbare Pflanzen in der heimischen KÃŒche zÃŒchten. Das GerÀt wird mit einer NÀhrstofflösung sowie mit vorgefertigten Samenkapseln aus Steinwolle bestÃŒckt. Darauf wird eine Haube mit einem automatisierten LED-Beleuchtungssystem gesetzt. Eine kleine Pumpe sorgt fÃŒr die BewÀsserung. Wenn die Pflanzen zu wachsen beginnen, fÀhrt die Haube entsprechend in die Höhe. Bei guter Pflege können die KrÀuter ÃŒber einen lÀngeren Zeitraum geerntet werden – vorausgesetzt, es wird nicht zu viel auf einmal abgeerntet.
 
Ein KrÀutergarten in der heimischen KÌche lÀsst sich auch mit Hilfe spezieller Pflanzregale bewerkstelligen. Dabei werden hochwertige PflanzkÀsten aus Holz in ein Stollenregalsystem eingehÀngt. Mit einer Kunststoff-KrÀuterschale bestÌckt können sie etwa mit Basilikum, Thymian oder Rosmarin bepflanzt werden. FÌr das notwendige Licht sorgt eine spezielle, integrierte LED-Pflanzleuchte. So stehen das ganze Jahr Ìber frische KrÀuter zur VerfÌgung. (AMK)
 
 
Bildunterschriften zum AMK-Pressedienst 006-022021:
KrÀuter in der KÌche zÌchten

 
Foto 1:
In dem kleinen, mobilen Aufsatztisch mit austauschbaren Funktionselementen lassen sich KrÀutertöpfe optisch ansprechend unterbringen. (Foto: AMK)
 
Foto 2 und 2a:
Die Pflanz-HolzkÀsten machen Indoor-Gardening zu einem Hingucker in der KÌche. (Foto: AMK)
 
Foto 3:
Im GewÀchsschrank können bis zu 18 verschiedene KrÀuter gezÌchtet werden. (Foto: AMK)
 
Foto 4:
In kleinen Indoor-PflanzgÀrten gedeihen KrÀuter dank einem automatisierten Beleuchtungs- und BewÀsserungssystem. (Foto: AMK)

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Pressekontakt:
Arbeitsgemeinschaft Die Moderne KÃŒche e.V. (AMK)
Harrlachweg 4, 68163 Mannheim
Tel.: +49 (0) 621 / 8 50 61 – 00
E-Mail: info@amk.de