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Mannheim, 01.06.2021. Nicht jeder Haushalt hat Zugang zu einem eigenen oder gemeinschaftlich genutzten Hauswirtschaftsraum. „Das lÀsst sich Àndern, denn ein Laundry-Center kann ebenso in die eigene KÃŒche integriert werden“, sagt Volker Irle, GeschÀftsfÃŒhrer der AMK – Arbeitsgemeinschaft Die Moderne KÃŒche e.V., „zumal die KÃŒchenspezialisten auch in diesem Bereich ÃŒber hervorragende Planungskompetenzen verfÃŒgen.“ Dies sei generell nicht nur in großen WohnkÃŒchen, sondern durchaus auch in kleineren Lifestyle-KÃŒchen machbar.
 
 WÀsche sammeln, vorsortieren, waschen, trocknen, bÃŒgeln, aufhÀngen – das alles ist auch in einer KÃŒche möglich. „Je nach Grundriss bieten sich hierfÃŒr verschiedene Optionen an“, so AMK-Chef Volker Irle. Steht ausreichend viel Platz zur VerfÃŒgung, lÀsst man sich von den KÃŒchenspezialisten ein Raum-im-Raum-Konzept planen – ein separater Hauswirtschaftsbereich Àhnlich einer begehbaren Ankleide. Dabei wird ein Teil der WohnkÃŒche abgetrennt. Dies könnte mithilfe nachtrÀglich eingezogener WÀnde realisiert werden. Wesentlich einfacher geht es beispielsweise mit bis zur Decke geplanten HochschrÀnken, flexiblen Raumgestaltungs-, multifunktionalen SchiebetÃŒr- sowie Regal- und Gestellsystemen. Dadurch wird eine ganz neue Raumaufteilung, Abgrenzung einzelner Arbeitsbereiche oder Neustrukturierung des Grundrisses möglich: z. B. eine KÃŒche im vorderen Bereich – der Zugang in den separierten Laundry- bzw. Hauswirtschaftsbereich erfolgt mithilfe schwebeleichter SchiebetÃŒren.
 
Eine weitere architektonische Lösung besteht darin, die HochschrÀnke nicht an einer Wand entlang, sondern ein StÌck in den Raum hinein versetzt zu planen. Dadurch lÀsst sich der Platz auf der RÌckseite der KÌchenzeile fÌr einen eigenen, bequem zugÀnglichen Hauswirtschaftsbereich nutzen.
 
Wenn aus PlatzgrÃŒnden auch diese Alternative nicht infrage kommt, besteht dennoch weiteres Potenzial, um ein Laundry-Center in der KÃŒche unterzubringen: z. B. in einem breiten Hochschrank, unsichtbar verborgen hinter eleganten Pocketdoors. Wird in diesem Bereich der KÃŒche gearbeitet, lÀsst man die Pocketdoors wie von Zauberhand verschwinden. Denn eine aufwÀndige Beschlagtechnik erlaubt es, diese praktischen EinschubtÃŒren komplett im Korpus des Hochschranks zu versenken. So stehen sie beim Hantieren in der integrierten „Einbau-WaschkÃŒche“ niemandem im Wege.
 
„Auch das gesamte Zubehör, das fÃŒr eine effektive und zugleich schonende WÀschepflege benötigt wird, lÀsst sich in einer EinbaukÃŒche unterbringen“, erlÀutert AMK-GeschÀftsfÃŒhrer Volker Irle. Das beginnt bei voll ausziehbaren WÀschekörben zum Sammeln und Vorsortieren der Textilien und endet bei einem eingebauten BÃŒgelbrett inklusive DampfbÃŒgelstation und auszieh- oder klappbaren WÀschestÀndern. ErgÀnzend hierzu werden auch noch Spezialhalterungen, ausziehbare Tablare und pfiffige Regalsysteme in den KÃŒchenschrÀnken eingeplant. So haben dann auch noch ein Staubsauger, Besen, Bodenwischer und die Waschutensilien (wie z. B. Voll-, Fein- und Wollwaschmittel) Platz.
 
„Selbst wenn anhand des vorgegebenen Grundrisses nur eine kleine(re) KÃŒche realisiert werden kann, finden die Planungsspezialisten immer noch eine Möglichkeit, einen kleinen Laundry-Bereich zu integrieren“, fÃŒhrt Volker Irle weiter aus. Waschmaschine und Trockner werden einfach hinter den Möbelfronten versteckt. Und wenn keine Möbelnischen fÃŒr zwei Einbau-GerÀte zur VerfÃŒgung stehen, so bietet sich als 2in1-Produkt ein Einbau-Waschtrockner an.
 
Ein in die (Wohn)KÌche integriertes Laundry-Center bringt seinen Nutzern noch zwei weitere Vorteile: ganz kurze Wege und Ordnung. Statt zwischen Wohnung und einem im Keller untergebrachten, oftmals bunt bis chaotisch zusammengewÌrfelten Hauswirtschaftsraum hin und her zu laufen, kann man z. B. seine WÀsche wÀhrend des Kochens erledigen oder nebenbei bÌgeln, wÀhrend in der Lifestyle-WohnkÌche Musik oder die Lieblingssendung im TV lÀuft. (AMK)