Press releases

Mannheim, 21.10.2021. Umweltschutz, Klimaschutz und ein nachhaltiger Lebensstil, der unsere kostbaren natÃŒrlichen Ressourcen schÃŒtzt. „Immer mehr Menschen entscheiden sich hierfÃŒr“, stellt AMK-GeschÀftsfÃŒhrer Volker Irle von der AMK – Arbeitsgemeinschaft Die Moderne KÃŒche e. V. fest. Die KÃŒchenbranche leistet ihren Beitrag hierzu, zum Beispiel mit besonders energie- und wassersparenden EinbaugerÀten.
 
„Die enorme Reduktion des Energie- und Wasserverbrauchs bei HausgerÀten ist einfach großartig“, sagt Volker Irle. Am beeindruckendsten zeigt sich das beispielsweise bei GeschirrspÃŒlern. Der Spitzen-Rekordler benötigt im Automatikprogramm ab 5 Liter Wasser und kommt mit 0,63 Kilowattstunden aus. Andere Premium-Modelle ab 6 Liter. Das schafft man mit keinem Handabwasch. Und auch rund 7 bis 9 Liter fÃŒr 13 bis 15 Maßgedecke sind Topverbrauchswerte. Ganz abgesehen von den zahlreichen Komfortmerkmalen und Optionen, mit denen GeschirrspÃŒler ihre Anwender unterstÃŒtzen und erfreuen: Automatik-, Eco- und Spezialprogrammen – z. B. fÃŒr besonders energieeffizientes oder schnelles SpÃŒlen, zusÀtzlichen Hygiene-Programmen oder extra leises SpÃŒlen. Hinzu kommen exzellente SpÃŒl- und Trocknungsergebnisse sowie KonnektivitÀt, um nur ein paar Features zu nennen.
 
„Etwas verwirrend am Point of Sale dÃŒrfte es fÃŒr KÀufer allerdings aufgrund des neuen EU-Energielabels werden, da fÃŒr die Produktgruppe GeschirrspÃŒler seit 1. MÀrz 2021 die neue Skala A bis G gilt“, sagt Volker Irle. „KÃŒchenspezialisten erlÀutern hierzu gerne die Unterschiede zum alten Label sowie alle zusÀtzlichen Hinweise, die in die neuen Energieetiketten mit aufgenommen wurden.“ Galt vor dem 1. MÀrz 2021 noch A+++ als das Nonplusultra, so sind die nachhaltigsten Champions jetzt in den neuen Klassen B und höher.  
 
„Als besonders nachhaltig erweisen sich auch Marken-EinbaugerÀte aus dem Produktbereich KÃŒhlen“, sagt der AMK-GeschÀftsfÃŒhrer. Aufgrund neuester Frischetechnologien halten sich empfindliche Lebensmittel darin z. B. bis zu fÃŒnfmal lÀnger tau- und knackfrisch als in einem KÃŒhlschrank ohne diese HighTech-Ausstattung. Angesichts von etwa 6,7 Millionen Tonnen an noch essbaren Lebensmitteln in Deutschland, die von Privathaushalten jÀhrlich in der MÃŒlltonne entsorgt werden, ist dies eine von vielen Möglichkeiten fÃŒr einen nachhaltigen Umgang mit unseren kostbaren Ressourcen.
 
Neben speziellen Frischeschubladen fÃŒr Obst & GemÃŒse sowie Fisch & Fleisch gibt es weitere Features, die fÃŒr Nachhaltigkeit stehen: von sparsamen LED-Innenbeleuchtungen bis zu intelligenten Frischesensoren, die fÃŒr eine von der Außentemperatur unabhÀngige, konstante Innentemperatur sorgen. Oder neue Digital Inverter Kompressoren. Sie regulieren den Energieverbrauch ganz nach dem individuellen Bedarf. Einen zusÀtzlichen Beitrag leisten besonders effiziente Isolierungen (Vakuumisolierpaneele). Auch InnenrÃŒckwÀnde aus Metall zum Speichern der KÀlte. Nach jedem Öffnen und Schließen der KÃŒhlschranktÃŒr ist die eingestellte KÃŒhltemperatur damit schnell wieder hergestellt. Nachhaltig sind auch zwei komplett getrennte KÀltekreislÀufe, denn sie sorgen dafÃŒr, dass es zu keinem Luftaustausch zwischen dem KÃŒhl- und Gefrierbereich kommt. Die Lebensmittel können so weder austrocknen, noch werden GerÃŒche ÃŒbertragen. Das Ergebnis: Sie bleiben appetitlich. Es wird weniger weggeworfen. Und man geht seltener einkaufen, was zudem das Einkaufsbudget entlastet. 
 
„Nachhaltig geht es auch beim Backen & Steamen zu“, sagt AMK-Chef Volker Irle. FÃŒr (Dampf)Backöfen gilt noch das alte Energielabel mit den A-Plus-Klassen (A+++, A++ und A+). Einige wenige EinbaugerÀte sind mit A++ gelabelt, das Gros mit A und A+. Bei ‚Sprintern‘ mit Schnellaufheizung gehört langes Vorheizen der Vergangenheit an. Nachhaltig ist auch die Zubereitung verschiedener Gerichte auf mehreren Einschubebenen gleichzeitig. Ebenso punktgenaues Backen, Braten und Garen mittels Automatikprogrammen und Sensortechnologie. So sorgen z. B. Brat- und Kochsensoren dafÃŒr, dass die Speisen weder anbrennen noch ÃŒber- oder verkochen können. 
 
Und last but not least: Mit Nachhaltigkeit punkten z. B. EinbaugerÀte mit Garraumteiler. Damit können dann zwei verschiedene Speisen bei unterschiedlichen Betriebsarten, Temperaturen und Garzeiten gleichzeitig zubereitet werden: beispielsweise im oberen Bereich des Garraums wird ein Fischfilet ÃŒberbacken oder brutzelt ein Braten, wÀhrend im unteren Bereich gleichzeitig das GemÃŒse in einem speziellen DampfgargefÀß gesteamt wird.     
 
Kochen, Braten & LÌften in einem einzigen EinbaugerÀt: Das ist komfortabel und geht auch noch sehr energieeffizient. Denn die in ein Induktions- oder Elektro-Kochfeld integrierten DunstabzÌge sind leistungsstark und trotzdem sparsam und zudem noch leise. Wird das Kochfeld aktiviert, startet der integrierte Dunstabzug und passt seine Abzugsleistung im Automatikmodus exakt an die IntensitÀt der Kochschwaden auf dem Induktionskochfeld an. Koch- und Bratsensoren unterstÌtzen auf Wunsch dabei, dass dank kontrollierter Temperaturregelung nichts mehr ÌberlÀuft, verkocht, Ìbergart oder anbrennt und somit nicht im Abfall landet. Kochen mit flexibler oder VollflÀchen-Induktion, kÌrzere Ankochzeiten (Boost-Funktion) und Energieverbrauchsanzeigen sind weitere intelligente Ausstattungsmerkmale, die fÌr einen effizienten Umgang mit der Ressource Energie sorgen. FÌr DunstabzÌge im Abluftbetrieb gelten Ìbrigens ebenfalls noch die alten EU-Energielabels mit den A-Plus-Klassen. FÌr reine Umluft-Modelle ist dagegen kein Label gesetzlich vorgeschrieben. (AMK)