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Mannheim, 30. November. Angesichts der stark gestiegenen Strom- und Gaspreise sind viele Verbraucher bemÌht, in ihrem Haushalt weniger Energie zu verbrauchen. Nicht nur bei Themen wie Duschen oder Heizen gibt es Einsparpotenziale. Auch in der KÌche bestehen Möglichkeiten, den Energiebedarf zu reduzieren. Die Arbeitsgemeinschaft Die Moderne KÌche e.V. (AMK) gibt wertvolle Tipps.
 
„Schon mit einfachen Handgriffen lÀsst sich einiges bewirken“, sagt AMK-GeschÀftsfÃŒhrer Volker Irle. So sollte beim Kochen ein Deckel auf den Kochtopf gesetzt werden. Da kein Wasserdampf entweichen kann, erwÀrmt sich das Wasser in einem Topf mit Deckel schneller. Auch sollte nicht mehr Wasser verwendet werden als nötig. FÃŒr das Kochen von Eiern beispielsweise reicht es, den Topf zwei Finger hoch mit Wasser zu fÃŒllen.
 
Energiesparende KÃŒhlgerÀte mit hocheffizienten Frischetechnologien unterstÃŒtzen und fördern einen nachhaltigen und bewussten Lebensstil, ganz unabhÀngig davon, welche ErnÀhrungsweisen bevorzugt werden. FÃŒr jeden Haushalt gibt es das passende Modell mit der idealen Größe und Ausstattung. „Ob nun Mischkost prÀferiert wird, eine mehr pflanzenbasierte ErnÀhrung, eine rein vegane oder ob auf eine spezielle ErnÀhrung bzw. DiÀt geachtet wird – moderne KÃŒhlgerÀte sorgen durch ein perfektes Zusammenspiel innovativer Technologien nicht nur fÃŒr eine optimale Lebensmittelbevorratung, sondern auch fÃŒr mehr Nachhaltigkeit“, sagt Volker Irle. Bei den KÃŒhlgerÀten sollte die TÃŒr nur möglichst kurz geöffnet werden. Gekochte Speisen sollten erst hineingestellt werden, wenn sie abgekÃŒhlt sind. Sie erwÀrmen ansonsten die Luft im KÃŒhlschrank, die dann wieder heruntergekÃŒhlt werden muss.
 
Keine unnötige Energie wird mit FlÀcheninduktionsfeldern verbraucht. Die Technik erkennt Größe und Form des Kochgeschirrs und erhitzt es genau an dieser Stelle. Gegen EssensgerÃŒche, die wÀhrend des Kochens entstehen, helfen effiziente DunstabzÃŒge. Welche Art von LÃŒftungssystem ob mit Umluft- oder Abluftbetrieb – sich besser eignet, hÀngt unter anderem vom Nutzerverhalten und den architektonischen Gegebenheiten ab. Auch fÃŒr MuldenlÃŒfter gibt es Lösungen, bei denen die Abluft unter den KÃŒchenschrÀnken gefÃŒhrt und dann nach außen ableitet wird.
 
Kochend heißes Wasser liefern neben dem Wasserkocher auch die modernen Kochend-Armaturen. Auf Anhieb kann damit Tee- oder Nudelwasser gezapft werden. Die Technik wird im SpÃŒlen-Unterschrank untergebracht.
 
Bei der Nutzung des Backofens ist es ratsam, alle nicht genutzten Backbleche herauszunehmen. Andernfalls braucht es mehr Energie, um den Backofen auf die gewÃŒnschte Temperatur zu bringen. DarÃŒber hinaus verbraucht die Umluft-Einstellung weniger Energie als das Ober-/Unterhitze-Programm, da das Back- oder Grillgut bei niedrigeren Temperaturen gegart wird.
 
Auch durch eine optimale Nutzung des GeschirrspÃŒlers lÀsst sich Strom sparen. Das GerÀt sollte so eingerÀumt werden, dass die FlÀche bestmöglich ausgenutzt wird. Am wenigsten Energie verbraucht die SpÃŒlmaschine im Eco-Programm. Trotz der lÀngeren Laufzeit werden dabei Strom und Wasser gespart. „Das Geschirr wird lÀnger eingeweicht und hÀufiger umspÃŒlt, so dass die SpÃŒlmaschine im Eco-Modus mit niedrigeren Temperaturen laufen kann“, erlÀutert Irle. Zudem sollte lediglich grober Schmutz, wie Essenreste entfernt werden, bevor Geschirr und Töpfe in die Maschine gerÀumt werden. Ein vorheriges AbspÃŒlen ist nicht notwendig, dies verursacht nur unnötigen Wasserverbrauch. „DarÃŒber hinaus empfiehlt es sich grundsÀtzlich, einen genaueren Blick auf die ElektrogerÀte in der KÃŒche zu werfen“, sagt AMK-GeschÀftsfÃŒhrer Irle. „Je nach Alter und Energieeffizienzklasse lohnt sich in vielen FÀllen ein Austausch durch neue, energieeffizientere Modelle.“
 
Bei der Beleuchtung der KÌche sind moderne LED-Leuchten ratsam, da sie hinsichtlich des Stromverbrauchs besonders sparsam sind und eine hohe Lebensdauer aufweisen. Mit Hilfe von LED lassen sich nicht nur KÌcheninseln oder ArbeitsflÀchen in Szene setzen, sondern auch Griffleisten, KÌchensockel und das Innenleben von AuszÌgen und SchubkÀsten beleuchten.

 

Bild 1:

Beim Kochen sollten Töpfe und Pfannen mit Deckeln verschlossen werden. (Foto: AMK)

 

Bild 2:

GeschirrspÃŒler verbrauchen im Eco-Programm dank der niedrigen Temperaturen am wenigsten Energie. (Foto: AMK)

 

Bild 3:

Bei der KÃŒchenbeleuchtung erweist sich die LED-Technologie – hier zur raffinierten Beleuchtung von SchubkÀsten – als energiesparendste Variante. (Foto: AMK)

 

Bild 4:

Der KÌhlschrank sollte stets nur kurz geöffnet werden. Gekochte Speisen lÀsst man zunÀchst abkÌhlen, bevor sie kÌhl gestellt werden. (Foto: AMK)

 

Bild 5:

Auf die Schnelle kochend heißes Wasser oder gesprudeltes Wasser bieten Multifunktions-Armaturen. (Foto: AMK)

 

Bild 6:

Auch fÃŒr KochfeldabzÃŒge gibt es Lösungen, bei denen die Abluft nach außen abgefÃŒhrt wird. (Foto: AMK)

 

Bild 6a:

Auch fÃŒr KochfeldabzÃŒge gibt es Lösungen, bei denen die Abluft nach außen abgefÃŒhrt wird. (Foto: AMK)

 

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Pressekontakt:
Arbeitsgemeinschaft Die Moderne KÃŒche e.V. (AMK)
Harrlachweg 4, 68163 Mannheim
Tel.: +49 (0) 621 / 8 50 61 – 00
E-Mail: info@amk.de

 

Die AMK ist der Fach- und Dienstleistungsverband der gesamten KÃŒchenbranche. Sie engagiert sich auf den Gebieten Technik & Normung, Marketing & Öffentlichkeitsarbeit, Internationalisierung sowie Messewesen. Der AMK gehören mehr als 140 Mitgliedsunternehmen an, alle sind namhafte Hersteller von KÃŒchenmöbeln, Elektro-/EinbaugerÀten, SpÃŒlen, Zubehör sowie Zulieferer, Handelskooperationen und Dienstleistungsunternehmen. Sie ist Schirmherrin fÃŒr den „Tag der KÃŒche“. Der bundesweite Aktionstag am 12. November 2022 fand auch in diesem Jahr wieder virtuell und per Live-Stream https://www.youtube.com/@tagderkucheamk6382 mit mehr als 2000 mitwirkenden KÃŒchenfachgeschÀften, KÃŒchenstudios und bei MöbelhÀndlern mit KÃŒchenfachabteilungen statt. Weitere Informationen im Internet unter www.amk.de und www.tag-der-kueche.de. (AMK)