Polstermöbel und StĂŒhle vor dem Kauf unbedingt und ausgiebig probesitzen
Deutsche GĂŒtegemeinschaft Möbel rĂ€t
09.01.2023FĂŒrth. Es ist allgemein bekannt und bewiesen, dass viel sitzen nicht gesund ist. Dennoch nimmt die tĂ€gliche Zeit, die die Deutschen im Sitzen verbringen, seit Jahren weiter zu. Jochen Winning, GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Deutschen GĂŒtegemeinschaft Möbel (DGM), rĂ€t: âWer viel sitzen muss, sei es hinter dem Lenkrad oder vor dem Bildschirm, sollte zwischendurch genĂŒgend Pausen machen und aktiv regenerieren. Ăberall dort, wo wir Einfluss auf die Wahl des Sitzmöbels nehmen können, sollte dieses auĂerdem auf individuellen Sitzkomfort ĂŒberprĂŒft werden â am besten schon vor dem Kauf.â
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Wer im Möbelhaus unterwegs ist, hat oft die Qual der Wahl. Ăber das ĂuĂere eines MöbelstĂŒcks hinaus, ist es gerade bei StĂŒhlen und Polstermöbeln fĂŒr Esszimmer, Wohnzimmer oder Homeoffice wichtig, deren Sitzkomfort individuell zu testen. DafĂŒr sollte man je nach Möbel ruhig mal die Schuhe ausziehen, sich eine halbe Stunde oder auch mehr Zeit nehmen, um verschiedene Sitzpositionen grĂŒndlich, bewusst und alltagsnah auszuprobieren, empfiehlt Möbelexperte Jochen Winning.
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Zum individuell spĂŒrbaren Komfort gehört auch das GefĂŒhl auf der Haut, das beim Kontakt mit dem OberflĂ€chenmaterial des Möbels entsteht. Und auch der Geruch und etwaige GebrauchsgerĂ€usche, die von dem MöbelstĂŒck ausgehen können, sollten genau wahrgenommen werden. âAm besten probiert auch die Partnerin oder der Partner beziehungsweise die ganze Familie neue Sitz- oder Polstermöbel aus, um sicherzustellen, dass etwa die Sitzhöhe, die Polsterung und die Lehnen allen spĂ€teren Nutzern eine komfortable Sitzposition ermöglichen â auch ĂŒber mehrere Stunden hinwegâ, sagt Winning. SchlieĂlich sollte auch die Expertise des VerkĂ€ufers im Möbelhandel genutzt werden, um Vergleichsmöglichkeiten aufzuzeigen.
Schafft es ein MöbelstĂŒck in die engere Auswahl, darf auch dessen QualitĂ€tscheck nicht zu kurz kommen. Der gelingt Endverbrauchern, indem sie auf das RAL-GĂŒtezeichen âGoldenes Mâ achten. Möbel, die damit gekennzeichnet sind, sind auf Langlebigkeit und zuverlĂ€ssige Funktionen sowie darĂŒber hinaus auf nachgewiesene Sicherheit, Gesundheits- und UmweltvertrĂ€glichkeit hin geprĂŒft. Bei QualitĂ€tstests im PrĂŒflabor mĂŒssen sie die Einhaltung der strengen und umfassenden GĂŒte- und PrĂŒfbestimmungen RAL-GZ 430 nachweisen. âDiese objektive QualitĂ€tsbeurteilung liefert dem Endverbraucher eine wertvolle Entscheidungsgrundlage sowie vor allem auch eine Antwort auf die Frage, ob ein ausgewĂ€hltes MöbelstĂŒck eine langfristig sinnvolle Investition darstelltâ, sagt der DGM-GeschĂ€ftsfĂŒhrer und ergĂ€nzt abschlieĂend: âGerade auch beim Möbelkauf im Internet, wo kein Probesitzen und individueller Komfortcheck möglich ist, hilft das âGoldene Mâ eine gute Kaufentscheidung zu treffen.â DGM/FT
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Deutsche GĂŒtegemeinschaft Möbel e.V. (DGM)
Pressestelle
presse@moebelindustrie.de
Tel. +49 (0) 22 24 / 93 77 0
Ăber die Deutsche GĂŒtegemeinschaft Möbel:
Seit 1963 verpflichten sich Möbelhersteller und Zulieferbetriebe freiwillig zur Einhaltung der insgesamt hohen DGM-QualitĂ€tsstandards. Die Anforderungen leiten sich aus den GĂŒte- und PrĂŒfbestimmungen des âGoldenen Mâ, RAL-GZ 430, ab. Diese garantieren dem Nutzer von zertifizierten Möbeln deren Langlebigkeit und einwandfreie Funktion, sowie Sicherheit, Gesundheit und UmweltvertrĂ€glichkeit. All diese Faktoren werden in unabhĂ€ngigen Laboren geprĂŒft und sichergestellt. Inzwischen umfasst die DGM mehr als 130 Mitglieder aus dem In- und Ausland. Â
Weitere Informationen gibt es unter www.dgm-moebel.de.
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