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Deutsche GĂŒtegemeinschaft Möbel (DGM)

Möbel fĂŒr das Badezimmer finden und pflegen

08.02.2023

FĂŒrth. Das Badezimmer hat sich von der Nasszelle zum WohlfĂŒhlort fĂŒr Körper und Geist entwickelt. In immer mehr Haushalten wird es mit Bedacht auf Ă€sthetische wie auch funktionale Merkmale eingerichtet. Die Deutsche GĂŒtegemeinschaft Möbel (DGM) erklĂ€rt, worauf es bei der Auswahl und Pflege von Badmöbeln ankommt, damit sie den klimatischen Bedingungen gewachsen sind.
 
Badezimmermöbel wie SchrĂ€nke und Regale, Waschtische und Spiegel sollten nachweislich fĂŒr FeuchtrĂ€ume geeignet und am besten mit dem RAL-GĂŒtezeichen fĂŒr Möbel, dem „Goldenen M“, ausgezeichnet sein. Denn Schwankungen der Luftfeuchtigkeit und Temperatur treten im Badezimmer hĂ€ufiger und stĂ€rker auf als in anderen RĂ€umen der Wohnung und können ungeeignete Möbel bereits nach kurzer Zeit unansehnlich oder gar mangelhaft in ihrer Sicherheit, FunktionalitĂ€t und GesundheitsvertrĂ€glichkeit machen.
 
Zu feuchte Raumluft, die auf Dauer Schimmelbildung begĂŒnstigt und Möbeln zusetzen kann, ist gerade nach dem Duschen oder Baden leicht an einem beschlagenen Spiegel oder Fenster zu erkennen. Eine LĂŒftungsanlage hat nun allerhand zu tun, um feuchte gegen trockene Luft auszutauschen und wieder ein gutes Raumklima herzustellen. Wo manuelles StoßlĂŒften durch ein Fenster möglich und nötig ist, sollte dieses nach jedem Duschen oder Baden fĂŒr etwa zehn Minuten geöffnet werden – und zwar vollstĂ€ndig, nicht in Kippstellung. Nach einem ausgiebigen Dampfbad oder bei Wasserspritzern sei es zudem ratsam, MöbeloberflĂ€chen aktiv trocken zu wischen, sagt DGM-GeschĂ€ftsfĂŒhrer Jochen Winning. RĂŒckstĂ€nde von Zahnpasta oder ZerstĂ€ubern und erst recht von aggressiven Chemikalien wie Scheuermitteln oder Haartönung sollten ebenfalls besser frĂŒher als spĂ€ter von MöbeloberflĂ€chen entfernt werden. Nasse HandtĂŒcher und Waschlappen sollten nicht in der Ecke hinter der TĂŒr oder gar lĂ€nger auf einer MöbeloberflĂ€che liegen gelassen, sondern gut durchlĂŒftet zum Trocknen aufgehĂ€ngt werden.
 
Bei der Auswahl neuer Möbel fĂŒr das Badezimmer haben Endverbraucher heute unzĂ€hlige Möglichkeiten an verschiedenen Designs, Materialien und Materialkombinationen. Lackierte Holzwerkstoffe können ebenso im Badezimmer zum Einsatz kommen wie ĂŒberwiegend naturbelassenes Massivholz, das eine besondere optische Wirkung besitzt. Die natĂŒrliche Zellstruktur des Holzes kann gut mit schwankender Luftfeuchtigkeit umgehen und das Raumklima positiv beeinflussen, wĂ€hrend mit Lack versiegelte OberflĂ€chen meist am pflegeleichtesten sind.
 
„Wer sein Badezimmer mit Möbeln ausstattet, die auch wirklich fĂŒr diesen Raum geeignet und zudem mit dem ‚Goldenen M‘ gekennzeichnet sind, trifft in den meisten FĂ€llen eine gute und nachhaltige Kaufentscheidung“, so Möbelexperte Winning. Mit dem RAL-GĂŒtezeichen zertifizierte Hersteller und deren Badmöbel wurden in unabhĂ€ngigen PrĂŒflaboren grĂŒndlich auf GesundheitsvertrĂ€glichkeit, Langlebigkeit und einwandfreie Funktion sowie Sicherheit und UmweltvertrĂ€glichkeit hin untersucht. So habe der Endverbraucher schon beim Möbelkauf ein gutes GefĂŒhl – und spĂ€ter im WohlfĂŒhl-Badezimmer sowieso. DGM/FT 

 

Bild 1:
Mit den richtigen Möbeln werden Badezimmer dauerhaft sicher und komfortabel zum individuellen WohlfĂŒhlort. Foto: DGM/burgbad
 
Bild 2:
Beim Design und Material von geprĂŒften Badezimmermöbeln bieten sich Endverbrauchern heute viele verschiedene Möglichkeiten. Foto: DGM/Thielemeyer
 
 
Über die Deutsche GĂŒtegemeinschaft Möbel:
Seit 1963 verpflichten sich Möbelhersteller und Zulieferbetriebe freiwillig zur Einhaltung der insgesamt hohen DGM-QualitĂ€tsstandards. Die Anforderungen leiten sich aus den GĂŒte- und PrĂŒfbestimmungen des „Goldenen M“, RAL-GZ 430, ab. Diese garantieren dem Nutzer von zertifizierten Möbeln deren Langlebigkeit und einwandfreie Funktion, sowie Sicherheit, Gesundheit und UmweltvertrĂ€glichkeit. All diese Faktoren werden in unabhĂ€ngigen Laboren geprĂŒft und sichergestellt. Inzwischen umfasst die DGM mehr als 130 Mitglieder aus dem In- und Ausland.  

Weitere Informationen gibt es unter www.dgm-moebel.de.

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Fabian Tews
f.tews@fertigbau.de
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