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Deutsche GĂŒtegemeinschaft Möbel e.V. (DGM)

brĂŒhl & sippold mit dem neuen RAL-GĂŒtezeichen „Möbel ZirkulĂ€r Nachhaltig“ ausgezeichnet

Serien „lofoten“ und „easy pieces forever“ zeigen, worauf es bei nachhaltigen Möbeln ankommt

07.09.2023

FĂŒrth/Bad Steben. Der Möbelhersteller brĂŒhl & sippold aus Bad Steben legt seit Jahren großen Wert auf die Nachhaltigkeit seiner Produkte und Prozesse: Jetzt wurde das oberfrĂ€nkische Familienunternehmen als eines der ersten ĂŒberhaupt von der Deutschen GĂŒtegemeinschaft Möbel (DGM) mit dem neuen RAL-GĂŒtezeichen „Möbel ZirkulĂ€r Nachhaltig“ ausgezeichnet. Das GĂŒtezeichen setzt die Einhaltung umfassender Maßnahmen und strenger Kriterien zum Wohle aller voraus und zeigt, worauf es bei nachhaltigen Möbeln ankommt.

 

Seit 1948 fertigt brĂŒhl in seiner Manufaktur in Bad Steben individuelle Sitzmöbel in sorgfĂ€ltiger Handwerkskunst. Vor rund 30 Jahren setzte der Hersteller zusĂ€tzlich einen Schwerpunkt auf Ökologie und Nachhaltigkeit und richtete seine Prozesse entsprechend aus. In den letzten 15 Jahren folgten etwa die Zertifizierung mit dem bekannten Umweltzeichen „Blauer Engel“, dem RAL-GĂŒtezeichen „Möbelherstellung Klimaneutral“ und jetzt mit dem RAL-GĂŒtezeichen „Möbel ZirkulĂ€r Nachhaltig“, das die DGM in diesem Jahr neu eingefĂŒhrt hat.

 

„Die DGM setzt sich seit 1963 fĂŒr MöbelqualitĂ€t ein und legt ihren Fokus gerade auch in den letzten Jahren zunehmend auf das Thema Nachhaltigkeit“, erklĂ€rt DGM-GeschĂ€ftsfĂŒhrer Jochen Winning. Das neue RAL-GĂŒtezeichen fĂŒhre alle bisherigen DGM-Anforderungen an die Nachhaltigkeit von Möbeln zusammen und ergĂ€nze diese insbesondere im Bereich der Nachweispflichten fĂŒr zertifizierte Hersteller. „Das GĂŒtezeichen und die zugrundliegenden Anforderungen schaffen eine ganzheitlich zuverlĂ€ssige Orientierungshilfe fĂŒr den nachhaltigen Möbelkauf, aber auch fĂŒr eine zukunftsfĂ€hige Firmenausrichtung mit nachhaltigen Produkten“, so Winning.

 

Beispielhaft fĂŒr zirkulĂ€r nachhaltige, zukunftssichere Möbel sind die brĂŒhl-Serien „lofoten“, designt von Roland Meyer-BrĂŒhl, und „easy pieces forever“, designt von Kati Meyer-BrĂŒhl. Bei „lofoten“ basieren die gepolsterten und wahlweise verstellbaren Sitzmöbel auf ausgesuchten und handwerklich verarbeiteten Massivhölzern wie Eiche oder Walnuss mit sprossenartigem Aufbau fĂŒr Arm- und RĂŒckenlehnen. Darauf schaffen lose, austauschbare Polster aus hochwertigen Materialien, wie zum Beispiel Leder, Wollfilz oder anderen Textilien mit hohem Naturfaseranteil, und mit Taschenfederkern im Sitzbereich dauerhaften Komfort sowie Nachhaltigkeit durch zeitloses, wandelbares und gut reparables Design. Die Serie „easy pieces forever“ umfasst flexible Sitzmöbel aus nur zwei Elementen: Weiche Kissen sind auf einem filigranen Gestellrahmen gebettet und laden ein, gemĂŒtlich zu verweilen. Einfachheit und WandlungsfĂ€higkeit des nachhaltigen Designs gehen mit Ressourcenschonung und Reparaturfreundlichkeit einher. Abziehbare BezĂŒge erhöhen den Gestaltungsspielraum und die Lebensdauer von „easy pieces forever“. Schließlich erleichtert der zerlegbare Rahmen im Falle eines Umzugs den Transport.
 
„Dauerhaftigkeit, Reparaturfreundlichkeit und ErsatzteilverfĂŒgbarkeit sind wesentliche Anforderungen an zirkulĂ€r nachhaltige Möbel, neben beispielsweise der Ressourceneffizienz und KlimaneutralitĂ€t bei ihrer Herstellung und ganz allgemein einem möglichst hohen sinnvollen Recycling-Anteil der verwendeten Materialien und Verpackungen“, erklĂ€rt DGM-GeschĂ€ftsfĂŒhrer Winning. Weiter seien auch soziale Anforderungen wie das Verantwortungsbewusstsein fĂŒr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Teil des Nachhaltigkeitsversprechens, das mit dem RAL-GĂŒtezeichen „Möbel ZirkulĂ€r Nachhaltig“ ausgezeichnete Unternehmen ihren Kundinnen und Kunden sowie der gesamten Gesellschaft und Umwelt geben. „Wir freuen uns sehr ĂŒber den wertvollen Beitrag von brĂŒhl & sippold zu einer deutschen Möbelindustrie, die immer zukunftsfreundlicher und nachhaltiger produziert und wirtschaftet. Die Möbelprogramme ‚lofoten‘ und ‚easy pieces forever‘ sind Vorzeigebeispiele dafĂŒr, worauf es bei nachhaltigen Möbeln ankommt. Um diese Möbel im Handel zu erkennen, hilft das RAL-GĂŒtezeichen ‚Möbel ZirkulĂ€r Nachhaltig‘, mit dem wir die Firma brĂŒhl sehr gerne als eine der ersten in der Branche auszeichnen“, schließt Winning. DGM/FT

 

Bild 1: Das RAL-GĂŒtezeichen „Möbel ZirkulĂ€r Nachhaltig“ von brĂŒhl. Grafik © DGM

Bild 2: Die Serie „lofoten“ von brĂŒhl, designt von Roland Meyer-BrĂŒhl, vereint Nachhaltigkeit und preisgekröntes Design. Foto © DGM/brĂŒhl & sippold

Bild 3: Das Programm „easy pieces forever“, designt von Kati Meyer-BrĂŒhl, zeigt die Einfachheit, die fĂŒr nachhaltiges Möbeldesign gefragt ist. Foto © DGM/brĂŒhl & sippold 


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Fabian Tews
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