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Kettnaker
Deutsche GĂŒtegemeinschaft Möbel (DGM)

Zum Jahresende rĂŒckt der Essplatz in den Fokus

Großreinemachen und QualitĂ€tscheck an Tischplatten, Stuhlbeinen und SitzflĂ€chen

19.11.2024

FĂŒrth. In den meisten Haushalten erleben die Möbel im Laufe eines Jahres unterschiedliche Belastungsspitzen: Gartenmöbel etwa sind naturgemĂ€ĂŸ von April bis September besonders gefragt, vor allem bei Sonnenschein. Polstermöbel werden in der dunklen Jahreszeit, bei schlechtem Wetter und abends mehr genutzt. Das Esszimmer wird gerade an Sonntagen stĂ€rker beansprucht – und natĂŒrlich an den Feiertagen, von denen es zum Jahresende einige gibt. „Der Essplatz sollte sich dann in Bestform prĂ€sentieren und genĂŒgend Platz fĂŒr die ganze Familie sowie alle GĂ€ste bieten. Es lohnt sich, diesen Bereich der Wohnung jetzt einmal genauer unter die Lupe zu nehmen“, sagt Jochen Winning, GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Deutschen GĂŒtegemeinschaft Möbel (DGM).
 
Der Coffee to go, das Spar-MenĂŒ zum Mitnehmen und das Brötchen auf die Hand haben an den Weihnachtstagen und an Silvester mal Pause. Man nimmt sich Zeit fĂŒr den Festtagsschmaus und zelebriert die Mahlzeiten gemeinsam mit der Familie. Das ist dann auch der richtige Anlass, die Esszimmermöbel mal wieder auf die Probe zu stellen: Die StĂŒhle sollten ebenso wenig wackeln wie der Tisch – auch nicht, wenn Groß und Klein energisch mit Messer und Gabel hantieren. FĂŒr jede und jeden am Tisch sollte bei einem festlichen Lunch oder Dinner genĂŒgend Beinfreiheit, Platz fĂŒr Arme und Ellbogen sowie FlĂ€che fĂŒr Teller, GlĂ€ser und Besteck vorhanden sein. Die StĂŒhle sollten zudem bequem sein und die Sitzhöhe muss zur Höhe des Tisches passen. „Ein hochwertiges und stilvolles Ambiente kann entscheidend zu einer harmonischen AtmosphĂ€re beitragen. Und auch das Essen schmeckt noch besser, wenn sich alle Familienmitglieder und GĂ€ste wohlfĂŒhlen“, weiß Winning.
 
FĂŒr hohen Sitzkomfort und lĂ€ngeres Verweilen sind dabei immer öfter sogenannte Esssessel gefragt, die eine Weiterentwicklung des Lounge-Sessels darstellen und mitunter an das Mid-Century-Design der der 1950er- und 1960er-Jahre erinnern. Passend dazu sind robuste Tische, beispielweise aus massivem Eichen- oder Buchenholz, die NatĂŒrlichkeit und WĂ€rme ausstrahlen, oder Tische mit einem Metallgestell und einer Tischplatte aus Naturstein, Glas oder innovativem Kunststoff.

„Ausziehbare Esstische sollten jetzt ruhig mal wieder auf ihr Maximalmaß ausgeweitet werden, um die Mechanik, FunktionalitĂ€t und Passgenauigkeit aller BeschlĂ€ge und Bauteile rechtzeitig vor dem nĂ€chsten großen Familienessen sicherzustellen“, empfiehlt Winning. Eine OberflĂ€chenpflege der Tischplatte, beispielsweise mit Pflegeöl fĂŒr naturbelassene Massivholzmöbel, trĂ€gt langfristig zur Schönheit des Essplatzes bei. Auch sollten Tisch- und Stuhlbeine auf Verschmutzungen wie etwa Abrieb von Schuhsohlen sowie Staub, KrĂŒmel und Haare, die sich vor allem rund um Filzgleiter oder Ă€hnlichem gerne festsetzen, geprĂŒft werden. „Verunreinigte und abgenutzte Möbelgleiter können dazu fĂŒhren, dass der Stuhl wackelt oder schlimmer noch, dass der Boden beschĂ€digt wird. Daher sollten sie regelmĂ€ĂŸig begutachtet und bei Bedarf erneuert werden“, so der DGM-GeschĂ€ftsfĂŒhrer.
 
FĂŒr die Fleckenentfernung an Tisch- und Stuhlbeinen aus Holz sei fast immer ein leicht feuchtes Baumwolltuch die erste Wahl, gegebenenfalls mit ein wenig nicht zu scharfem Reinigungsmittel. Bei ausgefallenen Möbelmaterialien sowie bei Unsicherheit im Allgemeinen sollte die Reinigung grundsĂ€tzlich nicht vor einem Blick in die Produktinformation oder einer RĂŒckfrage beim Hersteller erfolgen, um die OberflĂ€che nicht zu schĂ€digen. Nicht zuletzt sollte auch die SitzflĂ€che von StĂŒhlen oder Esssesseln von Staub, KrĂŒmeln und Schmutz befreit werden. Denn gerade auf Sitzkissen und PolsterbezĂŒgen können KrĂŒmel ansonsten durch stĂ€ndiges Scheuern bleibende SchĂ€den hinterlassen.
 
Es empfiehlt sich, das Ambiente fĂŒr die Weihnachtstage und Silvester so bald wie möglich auf seine Feiertagstauglichkeit hin zu ĂŒberprĂŒfen, so Winning, damit nicht auf den letzten DrĂŒcker alles auf einmal erledigt werden mĂŒsse. „Wer dabei zu dem Schluss kommt, die altgedienten Esszimmermöbel durch neue ersetzen zu wollen, der sollte auf qualitĂ€tsgeprĂŒfte Produkte setzen“, rĂ€t der Möbelexperte und erklĂ€rt: „MöbelqualitĂ€t erkennt man am RAL-GĂŒtezeichen ‚Goldenes M‘. Das bekannte QualitĂ€tszeichen der Möbelbranche garantiert schon seit mehr als 60 Jahren Langlebigkeit und einwandfreie Funktionen, sowie Sicherheit, Gesundheits- und UmweltvertrĂ€glichkeit von Tischen, StĂŒhlen und vielen weiteren MöbelstĂŒcken.“ DGM/FT

 

Bild 1:
Ein schöner Essplatz trÀgt zu einer hohen AufenthaltsqualitÀt und Harmonie beim Festtagsschmaus bei. Foto: DGM/Venjakob

 

Bild 2:
Das RAL-GĂŒtezeichen „Goldenes M“ ist der strengste und umfassendste Nachweis ĂŒber MöbelqualitĂ€t in Europa.

 

 


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Fabian Tews
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